Das war leider gar nichts: Nationalspieler Dennis Schröder ist mit den Atlanta Hawks bei den Portland Trail Blazers komplett unter die Räder gekommen.
Debakel für Schröder - Theis glänzt
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Die Hawks unterlagen den Trail Blazers deutlich mit 89:110 und bleiben damit in der Eastern Conference auf dem letzten Platz. (Alle Tabellen der NBA im Überblick)
Schröder kam in nur 23 Minuten Einsatzzeit auf 14 Punkte und war damit bereits bester Werfer bei den Hawks. Allerdings traf er nur fünf von 14 Versuchen aus dem Feld und hatte mit -18 die drittschlechteste Plus-Minus-Bilanz.
Portland hatte von Beginn an den Fuß auf dem Gaspedal und erspielte sich schnell eine 12-Punkte-Führung. Die Hawks kämpften sich zwar noch einmal auf zwei Punkten heran - doch es sollte das letzte Aufbäumen sein.
"Sie haben gut gespielt, aber wir hätten mehr tun müssen, um es ihnen schwerer zu machen. Ich weiß nicht, wie viele Würfe sie im dritten Viertel getroffen haben, aber es fühlte sich an, als hätten wir sie nie aufgehalten", haderte Hawks-Coach Mike Budenholzer nach der Partie.
Bester Werfer der Partie war C.J. McCollum, der 20 Punkte erzielte. Er war auch der einzige Starter bei Portland, der nicht das komplette letzte Viertel geschont wurde.
Theis glänzt bei Sieg der Celtics
Viel besser läuft es hingegen weiterhin für die Boston Celtics mit Daniel Theis.
Die Celtics schlugen in einem defensivgeprägten Spiel die Minnesota Timberwolves knapp mit 91:84.
Theis zeigte eine gute Leistung in knapp 25 Minuten Spielzeit und verpasste mit acht Punkten und zehn Rebounds nur knapp ein Double-Double.
Boston bestach einmal mehr durch eine geschlossene Teamleistung, gleich fünf Spieler punkteten zweistellig. Marcus Smart war mit 18 Punkten bester Werfen auf Seiten der Celtics.
Auf Seiten Minnesotas ragte Karl-Anthony Towns mit 25 Punkten und 23 Rebounds heraus. Dennoch verloren die Timberwolves das Rebound-Duell klar mit 43:56, da keinem von Towns Teamkollegen mehr als vier Rebounds gelangen.
Durch den Erfolg führt Boston mit 32 Siegen bei nur zehn Niederlagen weiterhin souverän die Eastern Conference an, Minnesota liegt im Westen auf Rang vier.