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NBA: Curry wird von den Warriors gedraftet - eigentlich wollte er aber zu den New York Knicks

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NBA: Curry wird von den Warriors gedraftet - eigentlich wollte er aber zu den New York Knicks

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Currys ungewöhnliche Draft-Story

Stephen Curry ist einer der besten Basketball-Schützen der NBA-Geschichte. Der Star der Golden State Warriors wollte aber eigentlich zu einem anderen Team.
Stephen Curry wird nach dem Titelgewinn mit den Golden State Warriors zum Finals-MVP gekürt. Der 34-Jährige gehört jetzt zu einem elitären Kreis.
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Er ist einer der absoluten Superstars der NBA.

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Stephen Curry hat sich seit seinem Draft 2009 zu einem der besten Schützen in der Geschichte der Liga entwickelt.

Gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Klay Thompson gewann er bereits vier NBA-Titel, zuletzt gegen die Boston Celtics. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Dabei wäre es fast jedoch nicht zu den „Splash Brothers“ gekommen, denn eigentlich wollte Curry am 25. Juni 2009 von einem anderen Team gedraftet werden.

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Knicks statt Warriors: Cury wollte lieber nach New York

Der eigentliche Plan war, dass er zu den New York Knicks geht. „Es ist etwas lustig, wenn ich zurückdenke - ich wollte eigentlich nach New York gehen und dachte auch, dass sie mich draften“, gestand er 2020 im Interview mit dem Podcast All The Smoke von Matt Barnes and Stephen Jackson.

Es war aber ein riskanter Plan. Schließlich galt der Spieler vom Davidson College, der in seinem Junior-Jahr durchschnittlich 28,6 Punkte erzielt hat und ins All-American-Team gewählt wurde, als Kandidat für die Top Ten und einige Teams suchten gute Guards.

Klar war damals nur, dass Blake Griffin als erster Spieler gepickt werden und fortan für die Los Angeles Clippers spielen würde.

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Curry wollte nicht zu Warriors-Tryout

Dahinter wollten die Memphis Grizzlies unbedingt den College-Star zu einem Tryout einladen. General Manager Kenny Williamson benötigte das Training, um den Eigentümer der Grizzlies zu überzeugen. Doch Curry-Berater Jeff Austin sagte ab, denn er wollte seinen Schützling unbedingt bei den Knicks sehen.

Das war nicht das einzige Mal, dass das Duo ein Tryout absagte. Auch die Oklahoma City Thunder, die den dritten Pick besaßen, bissen bei dem Agenten auf Granit.

Komplett anders war es hingegen bei den Golden State Warriors. Dort entschied Curry selbst, dass er nicht zu einem Tryout kommen wollte.

Warriors holen Curry - und geben ihn fast wieder ab

Das hielt General Manager Larry Riley dennoch nicht davon ab, sich den damals 21-Jährigen an Position sieben zu holen. Dabei profitierte er aber auch von einem Kniff von Currys Vater Dell. „Wir haben Minnesota (besaßen die Picks fünf und sechs, Anm. d. Red.) erzählt, dass Steph nicht für sie spielen will“, schilderte er 2016 der Zeitung The Republic.

So konnte Golden State zuschlagen, aber hätte den kommenden Superstar fast wieder weggeschickt. So wollten die Phoenix Suns ihn per Trade holen, da sie ihn als nächsten Steve Nash sahen.

Am Ende entschied sich Riley aber dagegen - die richtige Entscheidung, wie man aus heutiger Perspektive sagen kann. Curry prägte fortan die Franchise und führte das Team zu vier Meisterschaften. (KOMMENTAR: Diese Dynastie kann noch andauern)

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Zudem konnte er sich zweimal den MVP-Titel - als erster Spieler sogar einstimmig - sichern und krönte sich in der abgelaufenen Saison endlich auch zum Finals-MVP.

Wer weiß, ob ihm das auch mit den Knicks, die seit 2009 nur viermal die Playoffs erreicht haben, gelungen wäre.