LeBron James hat nach rund vier Wochen sein Comeback in der NBA gefeiert. Etwas überraschend kehrte der 38-Jährige bei der 108:118-Niederlage seiner Los Angeles Lakers gegen die Chicago Bulls zurück aufs Parkett und steuerte von der Bank aus kommend 19 Punkte bei.

Nach dem Spiel äußerte sich der All-Time-Scoring-Leader zu seiner Verletzung, die ihn zuletzt außer Gefecht gesetzt hatte - und enthüllte dabei pikante Details!

Wie James erklärte, habe er einen Sehnenriss im rechten Fuß erlitten, weshalb ihm zwei Ärzte eine Operation und somit das Saison-Aus empfahlen.

Abhilfe hätte ein „LeBron der Füße“ geschafft, auf den er schließlich gestoßen sei, der eine günstigere Prognose hatte und mit dafür gesorgt hätte, dass sie eingetreten sei - und es gibt heiße Indizien, dass ein bekannter Doc aus Deutschland gemeint ist.

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Holte sich LeBron James Hilfe aus Deutschland?

„Ich bin zum LeBron der Füße gegangen. Er sagte mir, dass ich mich nicht operieren lassen sollte“, erklärte James über den Wunderheiler, dessen Namen er unter Verschluss hielt. „Die Ärzte sagten mir, dass sie noch nie gesehen hätten, dass ein Fuß sich von dieser Verletzung so schnell heilen kann.“ Den Namen des Wunderheilers nannte James dabei nicht.

Noch vor wenigen Tagen nährte sein Teamkollege Dennis Schröder die Gerüchte, dass sich LeBron in Deutschland behandelt ließ - womöglich in der Praxis des bekannten Sportmediziners Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

Der langjährige Arzt des FC Bayern München und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist auch international hoch anerkannt, unter anderem auch beim früheren Sprint-Superstar Usain Bolt, der Müller-Wohlfahrt einst als „besten Arzt der Welt“ pries. Auch Schröder hat gute Kontakte zu dem mittlerweile 80 Jahre alten „Mull“.

LeBron sucht noch Rhythmus

Schröder deutete in jedem Fall an, dass die Spur nach Deutschland führt.

„Er arbeitet dreimal am Tag an seinem Körper für ein Comeback. Ich glaube, die Chancen sind gut. (...) Ich kann nicht viel mehr sagen, aber ich weiß, dass deutsche Ärzte sehr gut sind“, sagte der Braunschweiger.

LeBron James selbst will offensichtlich geheim halten, wer sein „LeBron der Füße“ ist. Auf die neugierige Reporter-Nachfrage, aus welchem Land der mysteriöse Arzt stamme, gab er die skurrile Antwort: „Ich weiß es nicht, keine Ahnung.“

Lakers-Coach Darvin Ham gab im Anschluss an die Partie zu, dass James „noch seinen Rhythmus suchte“, Sorgen um den Superstar mache er sich dennoch nicht: „Um ihn mache ich mir keine Sorgen. Es ist schön, dass er wieder da ist.“