Damit dürfte ESPN-Reporter Tim MacMahon wohl nicht gerecht haben! Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zwischen den Dallas-Mavericks gegen die Houston Rockets (121:115) stellte er dem Mavs-Coach Jason Kidd die Frage über die Leistungen von Luka Doncic und Kyrie Irving.

Anstatt „normal“ auf die Frage zu antworten, nutzte der Trainer die Chance, um seinen Unmut über die Berichterstattung des Senders Preis zu geben.

„Rückschläge sind für Sportler nichts schlechtes“

„Vielleicht ist es jetzt so, wie ihr das alle schon im Vorjahr erwartet habt. Das die beiden sofort zusammen funktionieren. So etwas braucht aber Zeit und Rückschläge sind für Sportler nichts Schlechtes, weil man davon lernen kann“ setzte der 50-Jährige an.

Weiter sagte er: „Die beiden gehören zu den besten Spielern der Welt und wir fühlen uns gut dabei, wenn sie den Ball haben. Manchmal gehen die Würfe in den Korb und manchmal eben nicht, aber wir ziehen unsere Lehren daraus.“

„Letztes Jahr wolltet ihr noch eine große Sache daraus machen“

Was sich bisher noch als eine gewöhnliche Antwort liest, wurde mit dem nächsten Satz zu einer denkwürdigen Äußerung: „Wie Sie schon gesagt haben, sie bilden eines der besten Duos in der Crunchtime. Daraus wolltet ihr letztes Jahr eine große Sache machen, aber dieses Jahr ist es kein Thema, weil wir darin gut sind. Schreibt doch einmal mal positiven Sch***.“

Auf den Einschub des Journalisten, dass er ja nur eine normale Frage gestellt hätte, reagierte Kidd damit, dass er nur eine „verdammte“ Antwort geben würde und er sich wünscht, dass die Journalisten mal etwas Positives schreiben würden. Anschließend beendete er die Pressekonferenz und verließ den Raum.

Zurzeit belegen die Dallas Mavericks, mit einem Rückstand von zwei Spielen, den vierten Platz in der Western Conference und bekommen bald einen neuen Besitzer, wie überraschend bekannt gegeben wurde.