Es läuft zurzeit für die Los Angeles Lakers: Die Truppe um Superstar LeBron James bezwang die New Orleans Pelicans mit 139:122 (87:74) und feierte somit den vierten Sieg aus den vergangenen fünf Duellen.
Historischer Abend für LeBron und Co.
Dabei zeigten sich James und seine Teamkollegen besonders in der ersten Hälfte enorm treffsicher. Mit 87 Punkten erzielten sie die zweitmeisten Zähler in der ersten Halbzeit in der ruhmreichen Franchise-Geschichte.
Dabei fehlten nur zwei magere Pünktchen, um den Rekord einzustellen. Dieser stammt vom 2. Januar 1987, als die Lakers mit 89 Punkten über die Phoenix Suns hinwegfegten.
51 Punkte! Lakers glänzen im zweiten Viertel
Grundlage dafür war das überragende zweite Viertel. Dort erzielten die Lakers satte 51 Punkte - und stellten damit ihre bisherige Bestmarke ein. Angeführt wurde die Mannschaft dabei vom wieder genesenen Point Guard D‘Angelo Russell, der mit 30 Zählern bester Werfer der Partie war.
Doch auch James und Co. trafen quasi aus allen Langen. Allein in den ersten 24 Minuten trafen die Lakers-Spieler elf Dreier und insgesamt 67,4 Prozent ihrer Würfe.
Besonders treffsicher war dabei Austin Reaves. Er erzielte im ersten Durchgang 17 Zähler bei einer perfekten Wurfquote von 100 Prozent. Diesen Wert konnte der Guard mit deutschen Wurzeln zwar nicht bis zum Spielende halten, aber auch so kann sich seine Quote von 66,7 Prozent mehr als sehen lassen.
Celtics siegen
Durch den Sieg bleiben die Lakers zwar auf Platz neun in der Western Conference, rutschen aber an die siebtplatzierten Pelicans, die in Zion Williams ihren besten Schützen (30 Punkte) hatten, heran.
Einen Sieg fuhren auch die Boston Celtics ein. Das Top-Team der Eastern Conference gewann knapp mit 133:129 (64:71) gegen die Washington Wizards. Ursächlich dafür war ein starkes drittes Viertel, das die Celtics mit 36:16 für entschieden und sich somit auf die Siegerstraße brachten.
Einen besonderen Tag hat dabei Prayton Prichard nur denkbar knapp verpasst. Zum Ende des ersten Viertels traf er aus der eigenen Viertel in den gegnerischen Korb zum 31:33.
Dieses Kunststück wäre dem Guard im dritten Teilabschnitt fast noch einmal gelungen. Wieder sprang er kurz vor Ablauf der Spielzeit von der Mittellinie zum Wurfversuch und traf erneut in die Maschen.
Der Korb zählte allerdings nicht, denn der Ball hatte beim Ablauf der Spielzeit seine Wurfhand noch nicht verlassen - sehr zum Ärger von Prichard.