Die New York Knicks um Nationalspieler Isaiah Hartenstein haben den ersten Matchball für die Eastern Conference Finals vergeben.
Spiel 7! Schwarze Knicks-Serie hält an
In Spiel sechs kassierte das Team aus dem Big Apple eine 103:116-Niederlage bei den Indiana Pacers, sodass die Entscheidung am Sonntag im Madison Square Garden fallen wird.
Für die Knicks setzt sich damit die schwarze Serie in Indianapolis fort. Die vergangenen neuen Playoff-Partien bei den Pacers gingen allesamt verloren.
Dadurch geht die dritte Serie in den laufenden Playoffs in ein Entscheidungsspiel. Die Cleveland Cavaliers schlugen Orlando Magic um die Berliner Weltmeister-Brüder Franz und Moritz Wagner im Achtelfinale 4:3, zwischen Meister Denver Nuggets und den Minnesota Timberwolves steht es 3:3.
Knicks vor Meilenstein
Für die Knicks, denen im Achtelfinale der nordamerikanischen Profiliga gegen die Philadelphia 76ers (4:2) noch zwei Auswärtssiege gelungen waren, kam Hartenstein auf vier Punkte und sieben Rebounds. Der Center nahm nur drei Würfe aus dem Feld. Topwerfer der Gäste war erneut Spielmacher Jalen Brunson (31 Punkte), bei den Pacers glänzte Pascal Siakam (25).
Im Do-or-die-Spiel sind die Knicks der Favorit. Am Mittwoch hatte New York die Pacers in eigener Halle im dritten Heimsieg beim 121:91 regelrecht überrollt, Hartenstein verbuchte dabei 17 Rebounds.
Gelingt das Weiterkommen, ist es ein Meilenstein. Die Knicks standen zuletzt im Jahr 2000 in den Eastern Conference Finals.
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Mit Sport Informations-Dienst (SID)