Die Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Luka Doncic haben den vorzeitigen Einzug in das Finale der NBA verpasst.
Doncic schwächelt! Mavs hadern
Das Team aus Texas verlor das vierte Spiel im Playoff-Halbfinale mit 100:105 gegen die Minnesota Timberwolves. Die Mavs führen in der Best-of-seven-Serie noch mit 3:1 und können in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (MESZ) in Minnesota den nächsten Matchball nutzen.
Bei den Mavs stach wieder einmal Doncic mit einem Triple-Double hervor. Doch auch der Slowene, der 28 Punkte, 15 Rebounds und zehn Assists verbuchte, konnte die Niederlage nicht verhindern.
„Wir müssen es besser machen“, sagte Doncic nach der Partie. Auch mit seiner Leistung zeigte sich der 25-Jährige, der nur vier seiner elf Dreipunktewürfe traf, unzufrieden und schob Frust: „Dieses Spiel geht auf mich. Ich habe nicht genug Energie gezeigt.“
NBA: Kleber für Dallas wieder am Start
Minnesota habe „nun ein Spiel gewonnen, wir müssen uns einfach nur auf das nächste konzentrieren.“ Einen Großteil seines Scorings realisierte Doncic von der Freiwurflinie (10/12).
Auch Dallas‘ Co-Superstar Kyrie Irving blieb mit 16 Zählern bei 4 Assists und 4 Turnovern deutlich unter seinen Möglichkeiten, brillierte aber unter anderem mit einem linkshändigen Layup über Rudy Gobert.
Bemerkenswert: Für Irving, der vor allem in der Crunch Time die nötige Unterstützung für Doncic vermissen ließ, war es die erste Niederlage in einem Elimination Game nach 15 Siegen.
Kleber für Dallas wieder am Start
Der deutsche NBA-Profi Maximilian Kleber kam nach fast vier Wochen Zwangspause aufgrund einer Schultereckgelenkssprengung wieder zum Einsatz, in 13:29 Minuten kam der 32-Jährige auf zwei Punkte und steuerte je einen Assist und Rebound bei.
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Bester Werfer der Partie war Minnesotas Anthony Edwards mit 29 Punkten, verpasste sein erstes Triple-Double in den Playoffs dabei nur knapp angesichts von auch 10 Rebounds und 9 Assist (bei allerdings auch 6 Turnovern).
Gesweept? „Das nehme ich persönlich“
„Ich wollte auf gar keinen Fall gesweept werden. Nicht auf dem Feld der Gegner, nachdem ich ihre Fans den ganzen Tag beim Trashtalken gehört habe. Ich wurde noch nie gesweept, das nehme ich persönlich“, so Minnesotas Aktivposten, dessen Franchise im Schlussviertel aber wieder Probleme bekam.
Die Mavs träumen dennoch weiter vom zweiten Titel der Franchise-Geschichte. Die Texaner standen zuletzt 2022 im Conference Final, verloren damals aber gegen die Golden State Warriors. Der bislang einzige Titel gelang Dallas 2011 angeführt vom deutschen Superstar Dirk Nowitzki.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)