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NFL: Was passiert mit Rodgers, Adams, Wilson & Garoppolo? Die heißesten Personalien in der Free Agency

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NFL: Was passiert mit Rodgers, Adams, Wilson & Garoppolo? Die heißesten Personalien in der Free Agency

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So heiß wird die NFL-Offseason

In der kommenden Wochen beginnt die Free Agency in der NFL - dabei gibt es viele spannenden Personalien. Was macht Aaron Rodgers? Und wer wird der Nachfolger von Tom Brady?
Die NFL kommt nach Deutschland. Jakob Johnson von den New England Patriots sieht das als weitere Chance den Sport in Deutschland weiter voranzutreiben.
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Der März ist in der NFL bekannt dafür, dass die Gerüchteküche besonders brodelt. Das ist in diesem Jahr nicht anders, denn zahlreiche Spieler könnten ihr Team verlassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

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Das größte Thema der vergangenen Wochen ist dabei Aaron Rodgers. Bleibt der Quarterback bei den Green Bay Packers? Oder geht er nochmal zu einem anderen Team? Und was passiert mit Teamkollege Davante Adams?

Eine schwierige Offseason wartet auch auf die Tampa Bay Buccaneers, die nicht nur einen Nachfolger für Quarterback Tom Brady suchen. Und was machen die San Francisco 49ers mit ihrem Spielmacher Jimmy Garoppolo? (NEWS: Alle Trades und Gerüchte im SPORT1-Tradeticker)

SPORT1 wirft ein Blick auf die größten Personalien der Offseason.

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Aaron Rodgers: Wird er der bestbezahlte Quarterback der NFL?

Der Quarterback der Green Bay Packers bestimmt auch in diesem Jahr die Schlagzeilen. Dabei geht es erneut um die Frage, ob er in Wisconsin bleibt oder eine neue Herausforderung sucht.

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Derzeit scheinen noch alle Optionen auf dem Tisch zu liegen. Laut übereinstimmenden Medienberichten befindet er sich in Verhandlungen mit den Packers, ein weiteres Jahr im Lambeau Field ist also durchaus möglich. (NEWS: Gehen oder bleiben - was macht Rodgers?)

Dabei ist laut ESPN-Insiderin Diana Russini ein Gehalt von 50 Millionen Dollar pro Jahr im Gespräch. „Er will der bestbezahlte Spieler der NFL sein, mit großem Abstand“, sagte sie in der Rich Eisen Show.

Rodgers bezeichnete die Summe zwar als „grundsätzlich falsch“, aber Geld spielt dennoch eine gewisse Rolle bei seiner Entscheidung. Alleine schon deshalb, weil die Franchise noch mehr als 25 Millionen über dem zugelassenen Cap Space liegt, A-Rod aber bereits angekündigt hat, nicht Teil eines Rebuild sein zu wollen.

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Sollte der 38-Jährige sich nicht mit den Packers einigen, dürften zahlreiche Teams Schlange stehen. Die besten Chancen hätten wohl die Denver Broncos, Pittsburgh Steelers und Tennessee Titans. Diese Teams wurden bereits mehrfach als Landing Spots genannt.

Eine Entscheidung soll dabei möglichst noch vor dem 16. März, dem offiziellen Beginn des neuen Liga-Jahres, fallen. „Ich hoffe, dass er uns bis zum Start der neuen NFL-Saison Bescheid gibt. Schließlich müssen davor noch viele Entscheidungen getroffen werden“, sagte der General Manger der Packers, Brian Gutekunst.

Davante Adams: Das Warten auf Rodgers

In direkter Verbindung zu der Rodgers-Personalie steht auch die Zukunft von einem der besten Wide Receiver der Liga. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

„Natürlich. Warum sollte es auch keine Rolle spielen? Ich spiele schließlich mit dem besten Quarterback der Welt zusammen“, beantwortete Adams im Dezember vergangenen Jahres die Frage, ob seine Zukunft mit der von Rodgers verknüpft ist.

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Seitdem ist jedoch nicht viel passiert. Zwar möchte Gutekunst den 29-Jährigen gerne halten, aber bisher konnten sich die beiden Partien noch auf keinen gemeinsamen Vertrag einigen.

Möglicherweise werden die Packers daher den Franchise Tag nutzen, um so ein Wettbieten in der Free Agency aus dem Weg zu gehen und den Passempfänger für ein weiteres Jahr an sich zu binden. „Wenn wir es brauchen, werden wir es sicherlich einsetzen“, meinte Gutekunst. Da die Deadline dafür aber bereits am 8. März ist, muss sich der Packers-Boss schnell entscheiden. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Regeln im Football)

Sollte das nicht passieren, werden auch hier viele Teams den Hut in den Ring werfen. Eine heiße Spur könnte dabei nach Las Vegas führen. Dort hat Adams wohl ein Grundstück gekauft. Zudem hat er mit Raiders-Quarterback Derek Carr zusammen am College gespielt. Im Gespräch ist aber auch immer wieder ein gemeinsamer Wechsel mit Rodgers zu einer anderen Franchise.

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Russell Wilson: Verbleib wird wahrscheinlicher

Viel spekuliert wird auch über die Zukunft vom Quarterback der Seattle Seahawks. In der Vergangenheit gab es immer wieder Trade-Gerüchte um ihn.

Angesichts der schwachen Saison der Seahawks mit nur sieben Saisonsiegen - so wenige wie noch nie mit Wilson - standen die Zeichen umso mehr auf Abschied. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Vor einigen Tagen wurde dann ein Angebot von den Washington Commanders publik. Demnach boten sie mehrere Erstrundenpick für den 33-Jährigen. Die Seahawks lehnten das Angebot jedoch ab.

Damit wird ein Verbleib des Spielmachers immer wahrscheinlicher. Zumal er in einem Interview in der TV-Show The Today Show auf NBC klarmachte, wo er spielen möchte. „Ich liebe die Ostküste, aber ich denke, dass die Westküste gerade besser für mich ist. Ich habe meine ganze Familie“, erklärte er.

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Auch Head Coach Pete Carroll hat bereits mehrfach betont, dass er und das Team keinerlei Interesse daran haben, den Signal Caller zu verlieren.

Saquon Barkley: Schwierige Lage für die Giants

Die New York Giants starten mal wieder einen Neuanfang. Mit General Manager Joe Schoen und Head Coach Brian Daboll haben sie zwei neue Verantwortlichen für den sportlichen Bereich.

Die neuen Bosse sind nicht abgeneigt, sich von einigen Spielern zu trennen. Zu ihnen zählt auch Star-Running-Back Saquon Barkley.

Im Rahmen des NFL Combine schloss Schoen einen Trade vom 25-Jährigen nicht aus. Er sei „offen für alles“. Das Problem: Der Wert von Barkley ist enorm gesunken. Nach unzähligen Verletzungen kam er zuletzt nicht mehr an die Leistungen früherer Tage heran.

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So sollen die Giants höchstens einen Viertrundenpick im Gegenzug für den zweiten Pick des 2018er Drafts erhalten. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

Jimmy Garoppolo: Wann muss er gehen?

Eigentlich ist der Abschied des Quarterbacks der San Francisco 49ers schon beschlossene Sache. Darauf deutete nach dem Aus im NFC Championship Game zumindest alles hin.

Der General Manager der 49ers hat schon angedeutet, dass sich zahlreiche Teams bei ihm gemeldet hätten, um Garoppolo zu verpflichten. Eine heiße Spur führt demnach zu den Steelers und Commanders, aber auch die Broncos könnten mit einsteigen, wenn Wilson und Rodgers bei ihren Teams bleiben.

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Aber: Der 30-Jährige muss sich einer Operation an seiner Wurfschulter unterziehen und wird bis zum Sommer ausfallen. Das dürfte bei einigen Teams zumindest für Bedenken sorgen, denn der Spielmacher hat schon eine dicke Krankenakte. Der ursprüngliche Plan, Garoppolo vor dem 16. März abzugeben, könnte dadurch ins Stocken geraten.

GM John Lynch versucht dennoch alles, um den Cap Hit von 27 Millionen Dollar noch vor dem Beginn der Free Agency aus den Büchern zu bekommen. „Immer wenn man eine OP an der Wurfschulter hat, ist es keine Kleinigkeit, das verstehe ich. Es ist aber nur ein kleiner Eingriff und Jimmy wird es gut gehen“, erläuterte er beim Combine.

Tom Brady: Wer wird sein Nachfolger bei den Bucs?

Auf die Tampa Bay Buccaneers wartet vielleicht die schwerste Offseason aller NFL-Teams. Schließlich verlieren sie nicht nur ihren Quarterback Tom Brady nach seinem Rücktritt, sondern die Verträge zahlreicher Top-Spieler wie Wide Receiver Chris Godwin, Tight End Rob Gronkowski und Defensive End Jason-Pierre Paul laufen aus.

Somit hat der General Manager Jason Licht alle Hände voll zu tun. Der Fokus dürfte dabei zunächst auf der Quarterback-Position liegen. Mit Kyle Trask, den die Bucs im vergangenen Jahr gedraftet haben, steht ein Nachwuchsmann parat, von dem Head Coach Bruce Arians überzeugt ist.

Verlässt sich der Super-Bowl-Sieger von 2020 aber wirklich auf den unerfahrenen Youngster? Oder schlägt die Franchise auf dem Free-Agent-Markt zu?

In Frage kommt derweil auch ein anderer Spielmacher: Blaine Gabbert, der 2019 kam und dessen Vertrag als Backup ausläuft. Ihn brachte Arians kürzlich ins Spiel: „Die Menschen mögen seine Bilanz nicht, aber Blaine hatte je acht verschiedene Head Coaches und Coordinators in seinen ersten achten Jahren“, sagte er Sports Illustrated vor zwei Wochen und schob an, „er hat noch nie in einem so guten Team gespielt.“

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Auch die Personalie Chris Godwin bleibt spannend. Die Buccaneers konnten sich nach einem Franchise Tag in der vergangenen Saison immer noch nicht auf einen neuen Kontrakt mit dem Receiver einigen.

Laut ESPN dürfte Godwin, der sich von einem Kreuzbandriss im Dezember erholt, erneut mit einem Franchise Tag belegt werden. Die Chancen dafür stehen demnach bei „90 Prozent“.

Terron Armstead: Wo landet der Top-Tackle?

Auch im Tackling ist ein großer Name auf dem Markt: Terron Armstead!

Die New Orleans Saints dürften den 30-Jährigen vermutlich gerne behalten wollen, einfach bezahlen können sie ihn deswegen aber noch lange nicht. Der Offensive Tackle ist zwar durchaus verletzungsanfällig, dennoch dürfte er in der NFL ein Wettbieten auslösen, das sich für ihn als lukrativ erweisen könnte.

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