Bittere Pille für die Green Bay Packers.
Rodgers missfällt Kabinen-Gerede
Nach der Niederlage gegen die New York Giants fallen in der Kabine der Green Bay Packers einige Aussagen, die Quarterback-Superstar Aaron Rodgers nicht gefallen.
Nach einer passablen ersten Halbzeit im London Game gegen die New York Giants ging das Team rund um Quarterback Aaron Rodgers mit einer soliden Führung von 20:10 in die Pause. Zwischenzeitlich lag das Team von Head Coach Matt LaFleur sogar mit 14 Punkten voraus (17:3).
In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt aber. Eine überzeugende Performance von Giants-Quarterback Daniel Jones sorgte für den Umschwung und bescherte dem Team aus New York den vierten Sieg im fünften Spiel (am Ende 22:27). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Mit der bitteren Niederlage in den Knochen konnte sich Packers-Cornerback Jaire Alexander einige Kommentare in der Kabine offensichtlich nicht verkneifen.
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„Ich machte mir keine Sorgen, aber wenn wir nächste Woche verlieren, werde ich mir Sorgen machen“, sagte er laut US-Medien im Hinblick auf die Partie gegen die New York Jets am kommenden Sonntag im heimischen Lambeau Field. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
Und weiter: „Aber es ist für jeden eine neue Situation. Neue Umstände, neue Schlafgewohnheiten. Es ist eine komplette Umstellung hier in London.“
Rodgers glaubt an Macht der Worte
Aussagen, die bei Rodgers alles andere als gut ankommen. „Ehrlich gesagt, gefällt mir dieses ganze Gerede über eine Niederlage nächste Woche nicht“, sagte der 38-Jährige, der ähnliche Aussagen auch von anderen Teamkollegen gehört hatte. „Ich glaube fest an die Macht der Worte.“
Der MVP wurde sogar noch deutlicher. „Wir haben in der Umkleidekabine darüber gesprochen, und das gefällt mir nicht. Jaire und ich verstehen uns gut, aber wir müssen nicht so reden“.
Gegen die Jets sind die Cheeseheads klarer Favorit, das war aber auch bereits gegen die Giants der Fall.