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Super Bowl: Dieser Moment hatte verheerende Folgen

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Super Bowl: Dieser Moment hatte verheerende Folgen

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Ein Super-Bowl-Moment mit Folgen

Im epischen Super Bowl zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles ragen die Superstars Patrick Mahomes und Jalen Hurts heraus. Doch auf Seiten der Chiefs gibt es auch einige heimliche Helden. SPORT1 blickt auf die entscheidenden Szenen des Thrillers.
Rihanna ist der Superstar der Halbzeitshow im Super Bowl. Doch Fans sprechen nicht nur über die Musik der Sängerin.
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Der Super Bowl LVII geht wohl als einer der verrücktesten in die NFL-Geschichte ein! (Der Ticker rund um das Spiel zum Nachlesen)

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Beim 38:35-Sieg der Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles war reichlich Drama geboten - und die entscheidenden Punkte für den Sieg passierten erst wenige Sekunden vor Ende der Partie.

Während Eagles-Superstar Jalen Hurts trotz einer weitgehend herausragenden Vorstellung am Ende nur zum tragischen Helden wurde, krönte sich auf Seiten der Chiefs MVP Patrick Mahomes - SPORT1 blickt auf die entscheidenden Szenen im Super Bowl.

Folgenschwerer Patzer von Eagles-Superstar Hurts

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Diese Szene wird den sonst über weite Strecken brillant agierenden Hurts wohl noch lange verfolgen!

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Nachdem er zuvor noch mit einem 45-Yards-Touchdown-Pass geglänzt hatte, unterlief ihm beim Stand von 14:7 aus Sicht der Eagles ein folgenschwerer Fehler.

Hurts ließ den Ball noch in der eigenen Hälfte fallen, Chiefs-Linebacker Nick Bolton schnappte daraufhin zu und returnierte über 36 Yards zum Touchdown.

Diese Szene brachte die Chiefs zurück in die Partie, nachdem die Eagles bis dahin doch klar die bessere Mannschaft waren.

Schrecksekunde um Chiefs-Superstar Mahomes

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Bei einer Niederlage der Chiefs hätten wohl viele Finger auf diesen Moment als entscheidende Szene des Spiels gezeigt.

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Mahomes suchte kurz vor der Pause verzweifelt eine Anspielstation, fand jedoch keine. Schließlich entschied sich der Quarterback trotz des verletzten Knöchels dazu, selbst einen Laufversuch zu starten.

Das misslang jedoch und Mahomes wurde von Eagles-Linebacker T. J. Edwards böse abgeräumt. Dieser traf seinen Gegnerspieler am verletzten Knöchel und fiel für einen kurzen Moment auch mit einem Teil des Oberkörpers darauf.

Das hatte Folgen! Mahomes verließ humpelnd das Spielfeld und setzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Bank. Zwar war Mahomes in der Halbzeit ohnehin nicht mehr groß gefordert, doch viele befürchteten Schlimmes für die zweite Hälfte.

Umso erstaunlicher und bemerkenswerter ist es, wie sich Mahomes später zurückmeldete.

Strittige Situation zwingt Eagles zum Field Goal

Nach einem Pass von Hurts fing DeVonta Smith den Ball, lief aber etwa zeitgleich ins Aus und es entstand eine lange Diskussion darüber, ob der Wide Receiver zuvor bereits die volle Kontrolle über den Ball erlangt hatte.

Zunächst gaben die Schiedsrichter den Catch - doch nach einer für NFL-Verhältnisse ungewöhnlich langen Review nahmen sie diese Entscheidung wieder zurück. Die Eagles kamen der Endzone dann nur noch nah genug für einen Field-Goal-Versuch.

Die Eagles gingen somit „nur“ mit einer 10-Punkte-Führung in die Pause.

Mahomes kommt nach Halbzeitshow gestärkt zurück

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Wie auch immer der Knöchel von Mahomes in der Halbzeit umsorgt worden war - es wirkte wahre Wunder!

Der 27-Jährige überraschte mit einem starken Laufversuch wohl auch die Eagles-Defense. Kurz darauf erzielte mit Rookie Isiah Pacheco einer der heimlichen Helden des Spiels jenen Touchdown, der die Chiefs wieder in Schlagdistanz brachte.

Noch wichtiger: Mahomes hatte mit seinem starken Beginn in Hälfte zwei ein Zeichen an seine Mannschaft, aber auch an die Eagles gesetzt. Der Superstar war noch lange nicht geschlagen und würde auch mit einem verletzten Knöchel nicht aufgeben!

Toney bringt die Wende - und schreibt Geschichte

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Die Chiefs gingen im Schlussviertel mit 28:27 erstmals in der Partie in Führung! Vorausgegangen war ein Angriff, der die Eagles-Defense völlig auf dem falschen Fuß erwischt hatte.

Ein kleines Täuschungsmanöver von Kadarius Toney, der zunächst einen Lauf nach innen angedeutet hatte, reichte, um kurze Zeit später mutterseelenallein den Pass von Mahomes aufzufangen und aufreizend lässig in die Endzone zu joggen.

Doch kurz darauf kam es noch besser für die Chiefs - und wieder war es Toney, der für den entscheidenden Moment sorgte.

Nachdem der Versuch der Eagles in einem schnellen Punt geendet war, schrieb der Wide-Receiver kurzerhand NFL-Geschichte und schaffte mit 65 Yards den längsten Punt-Return in der Geschichte des Super Bowls.

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Die sonst so starke Eagles-Defense agierte in diesen Minuten jedoch auch rätselhaft und fiel erneut auf den einfach nur spiegelverkehrt ausgeführten Spielzug der Chiefs rein: Diesmal durfte Skyy Moore in die Endzone spazieren. Die Zeichen waren danach auf Chiefs-Sieg gestellt.

Umstrittene Strafe gegen Eagles entscheidet das Spiel

Die Eagles schlugen dank Hurts allerdings noch einmal zurück und schafften den Ausgleich zum 35:35 - doch die Uhr war nun auf Seiten der Chiefs.

Leider wurde der dramatische Schlussakt eines epischen Spiels von einer fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidung überschattet. So waren nur noch knapp zwei Minuten auf der Uhr, als die Chiefs im dritten Versuch und bei acht benötigten Yards von den Eagles gestoppt wurden.

Doch die Schiedsrichter gaben eine umstrittene Holding-Strafe, da James Bradberry seinen Gegenspieler JuJu Smith-Schuster für einen kurzen Moment gehalten hatte.

Das führte dazu, dass die Chiefs das letzte First Down geschenkt bekamen, welches Harrison Butker schließlich zum entscheidenden Field Goal nutzte.

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Viele kritisierten die Entscheidung scharf und bezeichnete sie als zu „soft“. Die Schiedsrichter verteidigten ihren Call dagegen wenig überraschend. Etwas überraschender ist es, dass Bradberry ihnen beipflichtet: „Es war ein Holding. Ich habe an seinem Trikot gezogen. Ich hatte gehofft, sie würden es durchgehen lassen.“

Hurts-Missgeschick beim Hail-Mary-Versuch

Die wenigen verbliebenen Sekunden reichten den Eagles nur noch für einen letzten Verzweiflungsversuch.

Doch der Passversuch von Hurts geriet viel zu kurz. War dem Eagles-Quarterback etwa die Kraft ausgegangen?

Nein - in der Zeitlupe ist zu erkennen, dass Hurts seinem Mitspieler Jason Kelce beim Wurf auf den Fuß getreten war und deshalb keinen guten Wurf zustande brachte.

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