NHL-Star Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers Spiel eins der Conference Finals gewonnen. Der deutsche Nationalspieler steuerte beim 3:2-Sieg bei den Dallas Stars die 1:0-Führung bei - später musste er in einem Overtime-Krimi mächtig zittern.
Overtime-Thriller um Draisaitl
Im Best-of-seven-Modus liegen die Oilers nun mit 1:0-Führung. Spiel zwei findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt.
Draisaitl hatte die Oilers kurz nach Beginn des zweiten Drittels in Front gebracht. Zach Hyman legte wenig später nach, ehe Tyler Seguin für Dallas verkürzte.
Der 32 Jahre alte Kanadier war es auch, der im dritten Drittel den Ausgleich besorgte. Die logische Konsequenz: Overtime. Beide Teams lieferten sich einen engen Fight, bis Connor McDavid die Oilers spät erlöste.
Draisaitl nicht bei der WM
Draisaitl steht somit bei unfassbaren 75 Playoff-Scorerpunkten in den vergangenen drei Saisons - in gerade einmal 41 Spielen. In der aktuellen Spielzeit steht er bei 25 Torbeteiligungen in 13 Playoff-Partien. Zum zweiten Mal in seiner Karriere gelang ihn das. Nur der legendäre Wayne Gretzky schaffte dies ebenso.
In der zweiten Playoff-Runde hatte Edmonton die Vancouver Canucks aus dem Weg geräumt. Wegen seiner Einsätze in der NHL konnte Draisaitl nicht an der aktuell stattfindenden Eishockey-WM mitwirken.