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Volleyball-Star spricht über tragischen Krebstod ihrer Freundin

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Volleyball-Star spricht über tragischen Krebstod ihrer Freundin

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Freundin tot: Volleyball-Star emotional

Marie Schölzel erklärt im Volleytalk, wie sehr sie der Krebstod ihrer ehemaligen Teamkollegin Ana Paula Borgo mitgenommen hat. Vor dem vierten Finalspiel habe sie sich kaum konzentrieren können.
Marie Schölzel und der Allianz MTV Stuttgart gewinnen erneut die Deutsche Meisterschaft. So erlebte die Nationalspielerin das Finale.
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von SPORT1

Für Nationalspielerin Marie Schölzel waren es wohl die emotionalsten Spiele ihrer bisherigen Karriere.

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Während der Finalserie um die deutsche Volleyball-Meisterschaft gegen Potsdam erfuhr die Mittelblockerin von MTV Stuttgart, dass ihre gute Freundin Ana Paula Borgo an Krebs verstarb.

„Es war unfassbar schwer für mich. Das vierte Finalspiel war eines der härtesten Spiele in meinem Leben“, sagte die 25-Jährige im Volleytalk auf SPORT1.

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Schölzel: „Mich hat‘s wirklich mitgenommen“

Besonders am Tag vor dem vierten Finalspiel habe sie große Probleme gehabt, sich auf Volleyball zu konzentrieren. „Ich habe nicht geschafft, das ganze Training zu machen. Ich habe nicht geschafft, bei der Videoanalyse sitzenzubleiben. Mich hat‘s wirklich mitgenommen“, sagte Schölzel.

Mit Borgo, bei der im September vergangenen Jahres ein bösartiger Tumor im Magen entdeckt worden war, verband Schölzel eine enge Freundschaft.

Beide spielten 2021 und 2022 zusammen für Volley Bergamo in Italien.

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Doch nicht nur die Trauer um ihre Freundin beschäftigte Schölzel während der Finalserie. Auch der verschlechterte Zustand von Stuttgarts Trainer Tore Aleksandersen, der Krebs im Endstadium hat, hat sie und das Team hart getroffen.

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„Er hat sich dann auch noch erkältet, was in seinem Zustand nicht hilfreich ist. Da hat ein Teil der Mannschaft eine Zeit lang gefehlt“, sagte sie. „Umso schöner war, dass er in der Finalserie wieder dabei sein konnte. Ich weiß nicht, ob es an Tore lag. Aber wir sind als Team in der Finalserie definitiv noch enger zusammengerückt.“

Nach vier Spielen gewann Stuttgart den Titel mit 3:1-Siegen.