Es war ein hartes Stück Arbeit für den VC Wiesbaden. In der Volleyball-Bundesliga der Frauen setzten sich die Hessinnen dank einer guten Leistung mit 3:1 (17:25, 25:18, 25:20, 33:31) gegen den USC Münster durch und verschaffen sich im Abstiegskampf etwas Luft.
Wiesbaden mit wichtigem Erfolg
Durch den zweiten Sieg in Folge rücken sie vorübergehend auf Platz sieben vor und haben bereits acht Punkte Vorsprung auf Münster, die als Neunter weiter im Tabellenkeller stecken.
Wiesbaden-Trainer Benedikt Frank lobte seine Mannschaft im Anschluss vor allem für den starken Kampf. „Der absolute Schlüssel zum Erfolg war unser Aufschlag“, erklärte er am SPORT1-Mikrofon.
Wiesbaden siegt mit achtem Matchball
Zum Auftakt waren die Gäste jedoch deutlich besser in der Partie. Die Westfälinnen drückten mächtig aufs Tempo und führte beim 15:7 erstmals mit acht Punkten. Diesen Vorsprung gab die Mannschaft nicht mehr her und sicherte sich so Durchgang eins.
Diesen Schwung könnte der USC allerdings nicht mitnehmen, denn Wiesbaden war nun in der Partie angekommen. Die Wiesbadenerinnen ließen ihren Kontrahentinnen kaum Luft zum Atmen und führten schnell mit 10:3.
Im dritten Satz wurde es zwar wieder etwas knapper, aber die Gastgeberinnen ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Doch im vierten Durchgang entwickelte sich ein packender Schlagabtausch, an dessen Ende Wiesbaden den achten Matchball verwandelte. „Kann man früher machen, aber wir sind froh, dass wir gewonnen haben“, meinte Frank.