Die Sorge angesichts Schnee-Mangels und viel zu warmen Temperaturen sind groß.
Biathlon-Superstar mit böser Vorahnung
Biathlon-Superstar Dorothea Wierer fiebert dem Saison-Auftakt Ende November in Östersund entgegen, ahnt aber nichts Gutes hinsichtlich der klimatischen Bedingungen.
Biathlon auf SPORT1
„Ich hoffe nur, dass wir, wenn wir zum Training in den Norden fahren, perfekte Bedingungen vorfinden werden, aber ich fürchte, das wird schwierig“, erklärte die 33-Jährige, die bereits zweimal den Gesamtweltcup für sich entscheiden konnte, bei fondo italia.
Wierer und das italienische Team brechen Anfang November nach Skandinavien auf, um sich dort den letzten Feinschliff für die erste Weltcup-Station in Schweden zu holen. Doch auch in diesen Breitengraden hatte der Klimawandel zuletzt immer wieder für eine eingeschränkte Vorbereitung wie auch den Saisonverlauf gesorgt.
Nichtsdestotrotz ist die Südtirolerin, die sich zuletzt immer wieder mit Rücktrittsgedanken befasst hatte, voller Vorfreude auf die neue Saison.
„Wenn wir in den Norden fahren, komme ich auf jeden Fall in den perfekten Modus, indem ich mir bewusst werde, dass die Saison beginnt und ich mich nur darauf konzentriere, eine Athletin ohne andere Verpflichtungen zu sein“, betonte die viermalige Weltmeisterin.