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Sturz mit dem Rad: Biathlet spricht von tiefen Wunden

Norweger berichtet von Sturz

Eine Trainingsfahrt auf dem Mountainbike endet für Biathlet Vetle Sjastad Christiansen böse. Der Norweger spricht danach über seinen Gesundheitszustand.
Vetle Sjastad Christiansen hat es im Sommer-Training übertrieben
Vetle Sjastad Christiansen hat es im Sommer-Training übertrieben
© IMAGO/NTB
Eine Trainingsfahrt auf dem Mountainbike endet für Biathlet Vetle Sjastad Christiansen böse. Der Norweger spricht danach über seinen Gesundheitszustand.

Biathlet Vetle Sjastad Christiansen ist bei einer Trainingsfahrt mit dem Fahrrad gestürzt. Der norwegische Athlet sagte dem norwegischen Fernsehsender NRK, dass er sich auf seinem Mountainbike „tiefe Wunden am Ellbogen und eine steife Hüfte“ zugezogen habe.

Christiansen war am Donnerstag in seiner Heimat mit dem Rad unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle verlor.

„Ich hatte nagelneue Reifen auf meinem Mountainbike und wollte testen, wie gut der Grip in der Kurve ist. Man könnte sagen, ich habe es herausgefunden“, kommentierte er den Vorfall mit Galgenhumor.

In seiner Instagram-Story teilte der Routinier ein Foto seines lädierten Unterarms. Doch schon in den kommenden Tagen soll Christiansen die nächste Tour planen.

Aktuell befindet er sich in der Vorbereitung auf die kommende Biathlon-Saison, in der er wieder voll angreifen will.

Christiansen bei Norwegen nur noch zweite Wahl

Der vergangene Winter lief für Christiansen enttäuschend. Nachdem er zunächst zum norwegischen Weltcup-Kader gehörte, wurde er nach dem Rennen in Ruhpolding in den zweitklassigen IBU-Cup versetzt.

Bei der WM in Lenzerheide war er nur Ersatzmann – stattdessen startete er bei der Europameisterschaft in Martell, wo er Silber im Sprint und Gold mit der Staffel gewann.

Trotz dieser Erfolge blieb eine Rückkehr in den Weltcup aus. Beim vorletzten Wettkampf der Saison in Pokljuka stand er erneut nicht im norwegischen Aufgebot – ein Umstand, den Christiansen im Nachhinein offen kritisierte.