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Biathlon: Gute Nachrichten von Sorgenkind!

Biathlon-Sorgenkind meldet sich

Seit Monaten plagen Linn Gestblom Probleme mit der linken Schulter. Doch jetzt schlägt die Schwedin zumindest wieder positive Töne an.
Linn Persson lief im vergangenen Winter keine Rennen
Linn Persson lief im vergangenen Winter keine Rennen
© IMAGO/Bildbyran
Seit Monaten plagen Linn Gestblom Probleme mit der linken Schulter. Doch jetzt schlägt die Schwedin zumindest wieder positive Töne an.

Eine hartnäckige Schulterverletzung bremst Linn Gestblom seit geraumer Zeit aus. Die komplette vergangene Saison war die schwedische Biathletin zum Zuschauen gezwungen und auch zuletzt konnte sie wieder nur individuell trainieren. Dennoch bleibt Gestblom grundsätzlich positiv gestimmt.

„Nach jeder Trainingseinheit erstellen wir einen Trainingsplan. Je nachdem, wie es läuft, fühlt es sich besser an. Ich hoffe, dass ich bald nach Idre (ins Trainingslager der Schweden; Anm. d. Red.) kommen kann“, sagte Gestblom in einem Interview mit SVT. „Wenn sich die jüngsten Entwicklungen fortsetzen, werde ich wohl bald wieder voll trainieren können.“

Gleichwohl könne man sich bei dieser Art von Verletzung nie sicher sein, räumte Gestblom ein. Ihrer operierten Schulter gehe es mittlerweile wieder gut, erklärte sie zuletzt. Während eines Testrennens zwickte dann jedoch plötzlich ihre rechte Schulter. Gestblom hofft, die hohe Belastung bis zum Start des Weltcups am 29. November bewältigen zu können.

„Ich denke, dass es klappen wird“

Die Staffel-Olympiasiegerin von 2022 hat „noch nicht ausprobiert, drei Wettkämpfe hintereinander zu fahren. Aber ich denke, dass es klappen wird“, zeigte sich die 31-Jährige zuversichtlich. Sie möchte sich unbedingt für die Winterspiele im Februar qualifizieren.

„Die Konkurrenz im eigenen Team ist groß”, sagte Gestblom, „aber ich werde unter den gegebenen Umständen alles geben, was ich kann. Ich möchte gerne dabei sein und dort meine Leistung bringen.“