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Deutsche Eisschnellläuferinnen holen überraschend EM-Silber

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Deutsche Eisschnellläuferinnen holen überraschend EM-Silber

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Eisschnellläuferinnen holen EM-Silber

Zum Abschluss der Europameisterschaften im niederländischen Heerenveen sorgen die deutschen Eisschnellläuferinnen für eine Überraschung.
Eisschnellläuferin Jutta Leerdam kommentiert einen Instagram-Post der deutschen Sprinterin Alica Schmidt und findet die "World's sexiest athlete" ebenfalls sehr heiß.
. SID
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von SID

Die deutschen Eisschnellläuferinnen haben zum Abschluss der Europameisterschaften im niederländischen Heerenveen für eine Überraschung gesorgt. Das Trio Josephine Schlörb (Dresden), Josie Hofmann (Erfurt) und Lea-Sophie Scholz (Berlin) lief am Sonntag in der Mannschaftsverfolgung in 3:02,33 Minuten zu Silber hinter den starken Niederländerinnen (2:55,70). Es war die erste deutsche Medaille bei einer Einzelstrecken-EM seit sechs Jahren.

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"Das erste Gefühl war krass, erst unrealistisch", sagte Scholz unmittelbar nach dem Rennen: "Ich glaube es erst, wenn ich auf dem Treppchen stehe. Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen." In einem Herzschlagfinale im stimmungsvollen Thialf-Eisstadionlagen lagen die Deutschen lediglich 0,07 Sekunden vor dem Schweizer Trio, das letztlich Bronze holte.

Zuletzt hatten Nico Ihle über 1000 m und Roxanne Dufter, Gabriele Hirschbichler und Michelle Uhrig in der Verfolgung 2018 bei einer Einzelstrecken-EM jeweils Bronze gewonnen.

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Deutsche Männer verpassen Podest knapp

Moritz Klein bestätigte derweil seine gute Form. Nach dem fünften Platz über 1000 m am Freitag lief der 23-Jährige aus Erfurt am Sonntag zum Abschluss über 1500 m in 1:46,05 Minuten auf den siebten Rang. Den Sieg sicherte sich der Norweger Peder Kongshaug (1:44,25) vor dem letztjährigen Gewinner Kjeld Nuis (1:44,34) aus der Niederlande. Im Teamsprint hatte Klein am Samstag mit Maximilian Strübe und Hendrik Dombek zudem Rang vier erreicht.

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Auch Uhrig sorgte im Massenstart beim Sieg der Niederländerin Marijke Groenewoud mit dem sechsten Platz für eine gute deutsche Platzierung. Wie auch Lea Sophie Scholz, die über 1000 m in 1:17,65 Minuten auf den siebten Rang lief. Anna Ostlender (1:17,73) im selben Rennen wurde Neunte. Der Titel ging an die niederländische Olympia-Zweite Jutta Leerdam.

Im Massenstart der Männer sorgte Fridtjof Petzold mit Rang acht für ein weiteres deutsches Top-Ten-Ergebnis. Bart Swings aus Belgien holte sich den Titel vor dem Österreicher Gabriel Odor. Über die 500 m lagen die Deutschen dagegen weit zurück. Dombek, Klein und Strübe belegten mit über einer Sekunde Rückstand auf Sieger Jenning De Boo (Niederlande) die Plätze 14, 15 und 16.