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Loch emotional nach Rücktritt - Rodel-Star "wird bis Olympia weiterfahren"

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Loch emotional nach Rücktritt - Rodel-Star "wird bis Olympia weiterfahren"

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Loch-Rücktritt? „Das ist sein Ziel“

Norbert Loch hört als Bundestrainer der deutschen Rodlerinnen und Rodler auf. Der 61-Jährige spricht auch über ein mögliches Karriereende seines Sohnes Felix.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann den ehemaligen Skicrosser Daniel Bohnacker. Der zweifache Weltcupsieger spricht über seine Disziplin & den positiven Wandel im Laufe der Jahre. Außerdem gibt ein DSV-Sicherheitsexperte wertvolle Tipps für Skifahrer. In der Rubrik #Schneevonmorgen taucht Anna Dollak tief ein in die Themengebiete Schnee, Klima und Wetterbedingungen im Wintersport in den kommenden Jahren.
SPORT1
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von SPORT1

Eine deutsche Wintersport-Ära findet ihr Ende: Norbert Loch wird nach eineinhalb Jahrzehnten als Bundestrainer der deutschen Rodlerinnen und Rodler aufhören.

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Einen Tag nach dem Sohn Felix die Nachricht bei der Heim-WM im sächsischen Altenberg verkündet hatte, äußerte sich auch der Bundestrainer zu seinem bevorstehenden Abschied. „Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, irgendwann ist mal gut. Wir haben jemanden gefunden, der es übernehmen kann“, erklärte Norbert Loch im ZDF.

Als Nachfolger steht der ehemalige Weltklasse-Rodler Patric Leitner bereit. Mit der Wahl zeigt sich Loch äußerst zufrieden. „Patrick hat in seiner Karriere viele Höhen und Niederlagen einstecken müssen. Zum Schluss seine Karriere hat er mit viel Kampf eine Bronzemedaille bei Olympia erreicht. Ich war damals selbst schon Cheftrainer“, erklärte der 61-Jährige.

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Ex-Athlet wird neuer Bundestrainer: „Er hat das Zeug dazu“

„Ich habe ihn viele Jahre beobachtet, mit ihm zusammengearbeitet - er hat das Zeug dazu. Er ist fachlich vor allem sehr sehr begabt.“ Mit Blick auf die olympischen Winterspiele 2026 sei es „eine gute Zeit“ für den Wechsel auf der Position des Bundestrainers, ergänzte Loch.

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Auf die Frage, ob angesichts seines eigenen Rücktritts auch Sohn Felix zurücktreten werde, hatte der erfahrene Trainer eine deutliche Antwort: „Nein, ganz klar nein. Felix wird bis Olympia auf jeden Fall weiterfahren. Ich glaube, er hängt auch noch ein Jahr dran. Das ist sein Ziel.“

Felix Loch hatte am Samstag für ein emotionales Highlight gesorgt, als er im zweiten Lauf des Herren-Einzels noch zu Bronze fuhr und das deutsche Doppelpodium neben Sieger Max Langenhan perfekt machte. „Die Medaille war extrem wichtig“, sagte Loch anschließend im ZDF, ehe ihn die Emotionen überkamen und er das Interview unterbrechen musste.