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Skispringen: Geiger hadert mit Ruka-Schanze - „Brutale Folgen“

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Skispringen: Geiger hadert mit Ruka-Schanze - „Brutale Folgen“

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Geiger hadert: „Brutale Folgen“

Die deutschen Skispringer haben zum Abschluss des Weltcups in Ruka Licht und Schatten gezeigt.
Karl Geiger verpasst beim Springen in Ruka am Sonntag den zweiten Durchgang
Karl Geiger verpasst beim Springen in Ruka am Sonntag den zweiten Durchgang
© Imago
. SID
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von SID

Drei DSV-Adler in den Top 10, Aus für Karl Geiger im ersten Durchgang.

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Die deutschen Skispringer haben zum Abschluss des Weltcups in Ruka Licht und Schatten gezeigt. Beim Doppelsieg von Stefan Kraft (Österreich) und Halvor Egner Granerud (Norwegen) überzeugten der zweimalige Olympiasieger Andreas Wellinger als Siebter sowie Pius Paschke (8.) und Markus Eisenbichler (10.) mit ihren besten Saisonresultaten. Der Olympiadritte Geiger kam hingegen nicht über Platz 33 hinaus.

Weltmeister Stefan Kraft mit seinem 26. Weltcup-Erfolg und der Norweger Halvor Egner Granerud, der zum 15. Mal siegte, lagen mit 304,5 Punkten am finnischen Polarkreis gleichauf an der Spitze. Granerud hatte in der Qualifikation den keine 24 Stunden alten Schanzenrekord des Vortagessiegers Anze Lanisek (Slowenien) auf 150,5 m gesteigert. Dritter wurde der Japaner Naoki Nakamura (294,9). Der Pole Dawid Kubacki behauptete mit Platz sechs die Führung im Gesamtweltcup.

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Wellinger (Ruhpolding/277,9) machte mit einem starken zweiten Durchgang noch zehn Plätze gut, auch Paschke (Kiefersfelden) und Eisenbichler (Siegsdorf) tankten einen guten Monat vor Beginn der Vierschanzentournee Selbstvertrauen.

Karl Geiger hadert mit Ruka-Schanze

Geiger (Oberstdorf) hingegen, der am Vortag mit Platz sechs für das erste deutsche Top-10-Ergebnis in dieser Saison gesorgt hatte, erlitt einen Rückschlag und verpasste im vierten Saisonspringen zum zweiten Mal das Finale. Dabei hatte der 29-Jährige am frühen Sonntagmorgen noch Platz zwei in der Qualifikation belegt.

„Den idealen Druck -und Absprungpunkt habe ich am Schanzentisch offensichtlich verpasst und dann war es um mich geschehen“, erklärte Geiger später in seiner Kolumne bei sport.de und haderte mit der Eigenart der Schanze in Ruka, vor der alle Springers aufgrund ihres kurzen Anlaufs Respekt hätten: „Eine kleine Nachlässigkeit, die brutale Folgen für das Sprungergebnis hat und mich den zweiten Durchgang gekostet hat.

Constantin Schmid (Oberaudorf) sammelte auf Rang 21 ebenfalls noch Weltcup-Punkte. Stephan Leyhe (Willingen/32.) hatte wie Geiger das Finale der besten 30 verpasst.

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