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Skispringen: Wellinger für Werner Schuster mit "Comeback des Jahres"

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Skispringen: Wellinger für Werner Schuster mit "Comeback des Jahres"

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Wellinger mit „Comeback des Jahres“

Ex-Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster sieht Andreas Wellinger aufgrund dessen Rückkehr in die Weltspitze nach langer Leidenszeit als Gewinner der abgelaufenen Saison.
Severin Freund gewann Olympisches Gold, wurde vier Mal Weltmeister und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Im "SKI & BERGE - Das DSV-Magazin" erklärt er die Hintergründe für seinen "frühen" Rücktritt mit 33 Jahren im Frühjahr 2022.
. SID
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von SID

Der frühere Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster sieht Andreas Wellinger aufgrund dessen Rückkehr in die Weltspitze nach langer Leidenszeit als Gewinner der abgelaufenen Saison.

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Als „sehr positiv“ hob der Österreicher in einem Interview mit eurosport.de hervor, dass Wellinger „nach so vielen Jahren des Kampfes zurückgekehrt ist ganz nach oben auf das Podest. Zwei Weltcup-Springen hat er gewonnen und eine Medaille bei der WM. Das ist das Comeback des Jahres!“

Nach einem Kreuzbandriss im Juni 2019 hatte Wellinger lange vergeblich nach seiner alten Form gesucht, für die Winterspiele 2022 in Peking war der zweimalige Olympiasieger gar nicht nominiert worden.

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In der vergangenen Saison meldete er sich jedoch mit Weltcupsiegen in Lake Placid und Rasnov zurück, gewann zudem bei der WM in Planica Gold im Mixed und Einzel-Silber von der Normalschanze.

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Mit dem gesamten deutschen Team wollte Schuster nach der schwächsten Saison seit elf Jahren nicht zu hart ins Gericht gehen.

„Insgesamt war es eine sehr schwere Saison für Deutschland - vielleicht die schwerste seit längerer Zeit“, sagte der 53-Jährige über den Winter mit lediglich zwei Siegen und acht Podestplätzen für die DSV-Adler und betonte: „Man hat sich aus einer schwierigen Situation herausmanövriert und die WM ganz ordentlich absolviert.“