Home>Wintersport>Skispringen>

Skispringen: Rupprecht Zehnte - Prevc dominiert weiter

Skispringen>

Skispringen: Rupprecht Zehnte - Prevc dominiert weiter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Deutsche Skispringerinnen enttäuschen

Die deutschen Skispringerinnen bleiben weiterhin ohne Top-3-Platzierung. Keine deutsche Springerin kommt über Platz zehn hinaus.
Anna Rupprecht belegte zum Abschluss Platz zehn
Anna Rupprecht belegte zum Abschluss Platz zehn
© IMAGO / Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
. SID
. SID
von SID

Die deutschen Skispringerinnen sind auch zum Abschluss des Weltcups in Villach deutlich an einer Spitzenplatzierung vorbeigesprungen. Wie am Vortag war Team-Weltmeisterin Anna Rupprecht (Degenfeld) als Zehnte die beste DSV-Athletin beim erneut höchst überlegenen Sieg der slowenischen Senkrechtstarterin Nika Prevc.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die erst 18 Jahre alte Prevc, die das Two Nights Tournament in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf um den Jahreswechsel gewonnen hatte, feierte ihren vierten Weltcup-Erfolg in den vergangenen fünf Springen und unterstrich ihre derzeitige Ausnahmestellung. Am Mittwoch hatte die jüngere Schwester der drei Prevc-Skisprung-Brüder Peter, Cene und Domen mit 26 Punkten Vorsprung (umgerechnet 13 Meter) gewonnen, diesmal waren es 20,3 Zähler.

Nach Sprüngen auf 94,5 und 95,0 m (275,6 Punkte) lag Prevc vor der Österreicherin Eva Pinkelnig (255,3) und ihrer slowenischen Landsfrau Nika Kriznar (251,8). Rupprecht (227,9), am Vortag Neunte, fehlten umgerechnet rund zwölf Meter zum Podest.

Selina Freitag (Aue) kam auf Rang 15, Luisa Görlich (Lauscha/22. ) und Juliane Seyfarth (Ruhla/25.) holten noch Weltcup-Punkte. Weltmeisterin Katharina Schmid hatte nach ihrem schwachen Abschneiden beim Two Nights Tournament auf einen Start in Villach verzichtet.

{ "placeholderType": "MREC" }

Damit bleibt das deutsche Team in diesem Winter weiter ohne Top-3-Platzierung. Ähnlich mühsam war die Weltcup-Saison 2020/21 verlaufen, als es für die DSV-Springerinnen keinen einzigen Podestrang gab. Im Winter 2022/23 hatten die deutschen Frauen 14-mal auf dem Podest gestanden, alleine Schmid unter ihrem Mädchennamen Althaus elfmal, zudem erreichte Freitag dreimal das Podium.

Lesen Sie auch

Die am Vortag gestürzte Agnes Reisch (Isny) war nicht am Start, als Vorsichtsmaßnahme wurde ihr Knie genauer untersucht und dabei eine ernstere Verletzung ausgeschlossen. Reisch erhielt grünes Licht für einen Start bei den Weltcups in Japan Mitte Januar.