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Wrestling-Beben bei US-Liga Nummer 3 - was läuft da mit CM Punk?

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Wrestling-Beben bei US-Liga Nummer 3 - was läuft da mit CM Punk?

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Wrestling-Beben bei US-Liga Nr. 3

Der einst größte WWE-Konkurrent Impact benennt sich wieder in TNA um und formuliert neue Ansprüche. CM Punk ist hinter den Kulissen vor Ort - spielt er beim Neustart eine Rolle?
CM Punk traf schon im Frühjahr Jordynne Grace beim künftigen TNA
CM Punk traf schon im Frühjahr Jordynne Grace beim künftigen TNA
© X.com / JordynneGrace
mhoffmann
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Die Wrestling-Landschaft in den USA ordnet sich ein weiteres Mal neu - und der prominenteste Free Agent der Szene scheint dabei zumindest indirekt eine Rolle zu spielen.

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Am Wochenende hat sich der einst größte Mitbewerber von WWE mit einem unerwarteten Paukenschlag neue Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Impact Wrestling hat bekanntgegeben, ab 2024 wieder unter dem alten Namen TNA zurückzukehren. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)

Das „Rebranding“ knüpft an die goldenen Zeiten der von Jeff Jarrett gegründeten Liga an, bei der einst prominente Namen wie Kurt Angle, Sting, Christian Cage, Jeff Hardy und später auch die Legenden Hulk Hogan und Ric Flair wirkten - und die eine damals neue Generation von Stars um AJ Styles und Samoa Joe auf eine größere Bühne brachte.

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Die Rückkehr zum alten, zwischenzeitlich als verbrannt geltenden Markennamen ist erklärtermaßen mit einem neuen Anspruch verbunden. Man wolle TNA in einem „neuen Look“ und in „größeren, prestigereicheren Hallen“ präsentieren, heißt es in der Mitteilung, die am Wochenende veröffentlicht wurde - einem Wochenende, an dem auch kein Geringerer als CM Punk bei der Liga vor Ort war.

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Impact wird wieder TNA - CM Punk bringt sich ins Gespräch

Der kontroverse Topstar Punk, im September bei AEW gefeuert und Berichten zufolge auch bei WWE weiter unten durch, war am Sonntag hinter den Kulissen der TV-Tapings für die Shows nach dem Event Bound for Glory, in dem der Namenswechsel enthüllt wurde. Dies berichtet das Punk nahestehende Medium Haus of Wrestling des Journalisten Nick Hausman.

Die Tapings fanden in der Nähe seiner Heimat Chicago statt. Punk sei kurz nach Beginn der Tapings erschienen und habe sich mit diversen Stars der Liga unterhalten. Ein weiterer offensichtlicher Grund für den Besuch: Punks langjähriger Freund und Weggefährte Ace Steel - nach Punks Aus ebenfalls von AEW entlassen - nahm am Wochenende seine Arbeit als Backstage-Producer bei Impact auf.

Es kann nun einerseits sein, dass Punks Stippvisite nicht mehr war als ein freundschaftlicher Kollegenbesuch. Die Vergangenheit lehrt jedoch: Der 44-Jährige ist sich seiner öffentlichen Wirkung wohlbewusst, auch andere, ähnliche Trips dienten offensichtlich dazu, für Gesprächsstoff zu sorgen.

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Im Frühjahr, als Punk mit AEW über die Rahmenbedingungen seines damaligen Comebacks verhandelte, tauchte Punk nach jahrelanger Eiszeit plötzlich wieder hinter den Kulissen eines WWE-Events in Chicago auf - auch bei Impact schaute er kurz darauf vorbei.

Auch Impact-Chef Scott D‘Amore ist ein mit allen Wassern gewaschener Branchenveteran, der das Thema Punk in seinem Sinne zu nutzen weiß: Kurz nach Punks Aus bei AEW nach dem Prügel-Eklat mit Jack Perry berichtete der Pro Wrestling Insider, dass man bei Impact „super excited“ über die sich auftuende Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Punk sei.

Zumindest ein Intermezzo würde Sinn ergeben

Ob Punk und das künftige TNA tatsächlich ins Geschäft kommen, ist die andere Frage: Die hinter Impact stehende, mittelständische Medienfirma Anthem aus Kanada hat nicht annähernd dieselben finanziellen Mittel wie WWE oder die hinter AEW stehende Milliardärsfamilie Khan, die Punk ein Millionengehalt zahlte.

Nichtsdestotrotz ist nicht ausgeschlossen, dass Punk in seiner speziellen Situation Kompromisse eingeht, um sich eine neue Tür zu öffnen, nachdem ihm selbige bei WWE und AEW verschlossen sind.

Ein erfolgreiches und reibungsfreies TNA-Intermezzo könnte im für ihn idealen Fall auch eine Brück zu WWE bauen, wo Punk laut übereinstimmenden Berichten gern weiter hin will.

Neustart beginnt am 13. Januar 2024 in Las Vegas

Für den Moment ist nur sicher, dass Impact / TNA nichts dagegen haben wird, mit Punk in Verbindung gebracht zu haben: Auch wenn es nichts werden sollte, ist es willkommene Gratis-PR für den Neustart der Liga, bei der aktuell auch so einige bekannte Namen an Bord sind, unter anderem die früheren WWE-Damenchampions Trinity (Naomi) und Mickie James.

Auch diverse Stars, die schon beim alten TNA dabei waren - World Champion Alex Shelley, Chris Sabin, Eric Young und Frankie Kazarian - sind aktuell (wieder) bei der Liga aktiv.

Die Rückverwandlung in TNA beginnt am 13. Januar mit dem Event Hard to Kill im Palms Casino Resort in Las Vegas.