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WWE kassiert überraschende (Teil-)Niederlage - AEW lässt aufhorchen

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WWE kassiert überraschende (Teil-)Niederlage - AEW lässt aufhorchen

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WWE: Überraschende (Teil-)Niederlage

Völlig unerwartet gelingt AEW in der Thanksgiving-Nacht ein kleiner Quoten-Coup: In der männlichen Kernzielgruppe hat Dynamite plötzlich wieder mehr Zuschauer als WWE RAW.
Kenny Omega war Teil des Erfolgs bei AEW Dynamite
Kenny Omega war Teil des Erfolgs bei AEW Dynamite
© AEW
mhoffmann
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Der Höhenflug des Konkurrenten AEW hat sich relativiert, Marktführer WWE ist im Aufwind und als Nummer 1 der Showkampf-Branche wieder in sicherer Position.

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Dies war der klar erkennbare Trend des Wrestling-Jahrs 2022, erkennbar schon seit Frühjahr. Begünstigt wurde er seitdem auch durch die Aufbruchstimmung bei WWE durch den erzwungenen Machtwechsel von Vince McMahon auf dessen Schwiegersohn „Triple H“ Paul Levesque als neuen Kreativlenker - sowie auch einige interne Probleme bei AEW, allen voran der Dauerwirbel um den erst verletzten und nun den im Streit geschiedenen Topstar CM Punk. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)

Zu einem Zeitpunkt, zu dem nun niemand damit rechnete, ist AEW nun aber wieder ein kleiner Quoten-Coup gegen WWE gelungen: Am für TV-Sendungen eigentlich sehr schwierigen Festtag Thanksgiving schrieb die AEW-Show Dynamite vergangene Woche überraschend starke Zahlen - und schlug in einer Schlüsselkategorie plötzlich auch wieder das WWE-Flaggschiff Monday Night RAW.

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AEW Dynamite lockt mehr männliche, junge Fans als WWE RAW

In der werberelevanten Kernzielgruppe der 18- bis 49-Jährigen fuhr Dynamite ein für den Tag beachtliches Rating von 0.32 ein (Gesamtzuschauer: 880.000).

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Das besonders bemerkenswerte: Bei den Männern zwischen 18 und 49 lag das Rating bei 0.50, der Wert lag dem Wrestling Observer zufolge erstmals seit Februar wieder höher als der von RAW in derselben Woche.

Siege von Dynamite gegen RAW bei jüngeren Wrestling-Fans waren im vergangenen Jahr keine Seltenheit, der weit größere Zuspruch für WWE bei den Frauen glich es in der Gesamtschau aus, so auch diesmal: Weil die Live-Ausstrahlung von Dynamite beim weiblichen Publikum diesmal sogar besonders schwächelte (minus 25 Prozent) war RAW mit einem Rating von 0.41 weiter klar vorn.

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In den vergangenen Monaten war RAW allerdings auch bei den Männern immer voraus, auch seit Beginn der Football-Saison, in der sich WWE der enormen direkten Konkurrenz durch die NFL Monday Night Games erwehren muss.

Erster kleiner Coup gegen Triple H

Dass der Liga von Tony Khan nun wieder ein kleiner Coup gelungen ist - der erste gegen das Stephanie-McMahon-Triple-H-Regime - zeigt, dass der für WWE günstige Trend nicht in Stein gemeißelt ist.

Die RAW-Ausgabe vergangene Woche war die „Go Home Show“ vor den Survivor Series, Dynamite hatte Rückenwind durch den Pay Per View Full Gear und die Krönung von Jungstar MJF als neuen World Champion.

Obwohl MJF wegen der Dreharbeiten für den Film „Iron Claw“ (über die Tragödie der Wrestling-Familie von Erich) nicht bei Dynamite war, half die Neugier auf die Erklärung für das Ende von Full Gear, bei dem sich Legende William Regal gegen den bisherigen Champion Jon Moxley wandte und MJF zum Sieg verhalf.

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Auch nach dem Eingangssegment mit Regal, Moxley und Bryan Danielson blieb ein Großteil der Fans jedoch dran: Auch das schlagzeilenträchtige Trios-Match von The Elite (Kenny Omega und The Young Bucks) gegen das Death Triangle und der Main Event zwischen Chris Jericho und Japan-Topstar Tomohiro Ishii hielt die Zuschauer bei der Stange.

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