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WWE-Idol John Cena irritiert mit fragwürdigen Aussagen

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WWE-Idol John Cena irritiert mit fragwürdigen Aussagen

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Fragwürdige Aussagen: Cena irritiert

„Wir alle machen Fehler, treffen schlechte Entscheidungen“: WWE-Idol John Cena äußert sich zum ersten Mal über die teils schweren Vorwürfe gegen seinen langjährigen Boss Vince McMahon.
Erstmals seit mehr als einem Jahr steigt John Cena wieder in den WWE-Ring - und verhilft Kevin Owens zu einem Punktsieg über seinen alten Rivalen Roman Reigns.
mhoffmann
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Sind das die richtigen Worte im Angesicht schwerster Vorwürfe?

Der langjährige WWE-Topstars John Cena hat sich erstmals über den Skandal um seinen alten Boss Vince McMahon geäußert - und damit bei vielen Fans irritierte Reaktionen ausgelöst. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)

John Cena über Vince McMahon: „Wir machen alle Fehler“

In einem Interview mit der US-Nachrichtenagentur AP verneinte der inzwischen auch als Hollywood-Schauspieler sehr bekannte Cena die Frage, ob der Sex- und Schweigegeld-Skandal seine Meinung über McMahon geändert hätte: „Jeder hat ein Recht auf seine Perspektive, ich habe ein Recht auf meine.“

Der 45-Jährige, der bei der Megashow WrestleMania 39 im April gegen Jungstar Austin Theory wieder in den WWE-Ring steigen wird, führte aus: „Wenn du jemanden liebst, nimmst du ihn hin als so unperfekt perfekt, wie sie er ist. Wir alle machen Fehler, treffen schlechte Entscheidungen. Gott weiß, ich habe viele schlechte Entscheidungen getroffen. Das heißt nicht, dass ich jemanden nicht mehr lieben werde. Niemals werde ich öffentlich hinstellen und sagen, dass ich Vince McMahon nicht liebe.“

McMahon wird auch Vergewaltigung vorgeworfen

Der 77 Jahre alte McMahon - mit dem Cena seit vielen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis verbindet - war im vergangenen Jahr als WWE-Chef zurückgetreten, nachdem eine Enthüllungsserie des Wall Street Journal schwere Vorwürfe gegen ihn ans Tageslicht brachte.

McMahon schloss eine Reihe millionenschwerer Schweigegeld-Vereinbarungen, um außereheliche Affären und Vorwürfe sexueller Belästigung und Übergriffe zu vertuschen. Unter anderem zahlte McMahon laut WSJ 7,5 Millionen Dollar an eine Wrestlerin, die ihn der Nötigung zu Oralverkehr beschuldigt hätte. Im Zuge der Enthüllungen erneuerte auch Ex-Ringrichterin Rita Chatterton den Vorwurf, dass McMahon sie in den Achtzigern vergewaltigt hätte - McMahon soll auch ihr nach einer Zivilklage eine Millionensumme gezahlt haben.

Zu Beginn des Jahres kehrte McMahon unter Ausnutzung seiner Rolle als Hauptanteilseigner in eine Machtposition zu WWE zurück und ist nun wieder Chairman des Board of Directors der Firma. Offiziell geht es darum, einen möglichen Verkauf seines Lebenswerks abzuwickeln - zuletzt war McMahon aber auch wieder hinter den Kulissen der Show RAW gesichtet worden. Es war die Ausgabe in Boston, in der Lokalmatador Cena sein Comeback feierte.