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WWE-Märchen mit Misstönen: Pikante Enthüllungen um das umjubelte Comeback

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Pikante Enthüllungen um WWE-Comeback

„R-Truth“ Ron Killings wird von einem Fan-Aufstand vor dem schon verkündeten WWE-Aus gerettet. Trotz des umjubelten Überraschungs-Comebacks wird deutlich, dass Irritationen zurückbleiben - auch wegen des Verhaltens von „Triple H“ Paul Levesque.
Ron "R-Truth" Killings bleibt WWE-Fans nun doch erhalten
Ron "R-Truth" Killings bleibt WWE-Fans nun doch erhalten
© WWE
„R-Truth“ Ron Killings wird von einem Fan-Aufstand vor dem schon verkündeten WWE-Aus gerettet. Trotz des umjubelten Überraschungs-Comebacks wird deutlich, dass Irritationen zurückbleiben - auch wegen des Verhaltens von „Triple H“ Paul Levesque.

Vor einer Woche recht unwürdig abserviert - nun nach einem Fan-Aufstand doch zurück und der umjubelte Held der Massen.

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Eine Woche, nachdem „R-Truth“ Ron Killings sein bevorstehendes Aus bei WWE öffentlich machte, feierte er am Samstag bei Money in the Bank stattdessen eine überraschende Rückkehr und spielte mit seiner Attacke auf WWE-Champion John Cena am Ende die Hauptrolle beim Großevent in Los Angeles.

Es ist ein kleines Märchen, das sich vergangene Woche abspielte um den 53 Jahre alten und seit 17 Jahren bei WWE aktiven Dauerbrenner - allerdings auch eines mit Misstönen, wie im Nachhinein deutlich wurde.

WWE-Comeback löst nicht alles in Wohlgefallen auf

Erst am Sonntag vor einer Woche war bekannt geworden, dass WWE Killings‘ auslaufenden Vertrag nicht mehr hatte verlängern und sein Engagement damit beendet wollte - so wie es in denselben Tagen auch Carlito und Valhalla (Sarah Logan) widerfuhr.

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Der angebahnte Abgang von Killings, der erst im Mai ein scheinbar letztes Match gegen Superstar und Weggefährte Cena bestritten hatte, löste einen Sturm der Entrüstung aus: Via Social Media, bei den TV-Shows in dieser Woche und auch am Sonntag skandierten viele Anhänger immer wieder „We want Truth!“ und forderten die Rücknahme der Personalentscheidung. Auch Stars wie Rhea Ripley und Kevin Owens äußerten öffentlich Bedauern und Verwunderung über Killings‘ Ausbootung,

Den WWE-Bossen blieb es nicht verborgen, wie sich am Samstag zeigte: Als unerwarteter Clou des MITB-Hauptkampfs kehrte Killings zurück und verhalf Ex-Champion Cody Rhodes zu einem Pinfall gegen Rivale Cena in einem Tag-Team-Match.

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Bei der Pressekonferenz nach dem Event versuchte WWE-Vorstand „Triple H“ Paul Levesque das Thema dann in Wohlgefallen aufzulösen: „Habt ihr die Show genossen? Alles Teil der Show“, antwortete er auf die Reporterfrage, ob Killings‘ Aus womöglich von Beginn an ein „Work“, eine Inszenierung gewesen wäre. Killings selbst ließ das allerdings nicht so stehen.

Ron Killings über zwischenzeitliches Aus „schockiert“

„Kein Work“ schrieb er bei X später unter das Posting eines Fans, der das Gegenteil als Fakt annahm. Später sickerten auch weitere Hintergründe durch, die deutlich machten, dass durchaus böses Blut zwischen Killings und WWE entstanden war.

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Wie der bekannte Wrestling-Reporter Sean Ross Sapp auf Fightful berichtet, soll die zwischenzeitlich angebahnte Trennung hässlich gewesen sein. Killings sei „schockiert und verärgert“ über sein Aus gewesen, wird ein anonymer WWE-Kollege zitiert: „Wir alle waren es.“ Die Entscheidung gegen eine Verlängerung sei dem auch unter Kollegen sehr beliebten Altstar zudem recht „kalt und unpersönlich“ mitgeteilt worden, von einem niederen Angestellten der Talent-Relations-Abteilung statt von einer WWE-Führungskraft.

Mehr noch: Als WWE infolge der #WeWantTruth-Kampagne in den sozialen Medien und im Publikum der TV-Show RAW am Montag umschwenkte, hätte Killings eine Weile nicht auf Kontaktaufnahmen von WWE reagiert. Erst als der in der Hierarchie über Triple H stehende WWE-Präsident Nick Khan sich persönlich eingeschaltet hätte, sei Bewegung in die Sache gekommen und die kurzfristige Vertragsverlängerung vereinbart worden.

Killings‘ Sohn stichelt gegen Triple H

Ende gut, alles gut, könnte man nun meinen - aber auch auf das Comeback folgten weitere Irritationen: Levesque erntete Kritik für den Versuch, die Geschehnisse als pure Inszenierung darzustellen, auch aus Killings‘ persönlichem Umfeld.

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Killings‘ Sohn Christopher Killings - bis vor kurzem College-Basketballer an der Penn State University - postete ein Video von Levesques PK-Statement in einer Instagram-Story und kommentierte es vielsagend mit den Worten „Stop the Cap“. „Cap“ ist ein Slangwort für „Lüge“.

Mittlerweile ist der Beitrag nicht mehr zu finden, auch Papa Killings wirkt bemüht, die Wogen zu glätten: Bei X stimmte er mit mehreren kurzen Statements Fans zu, die fordern, das Thema abzuhaken. Einen emotionalen Dank an die zahlreichen Anhänger, die die Fortsetzung seiner Karriere ermöglicht haben, sprach er auch noch aus.

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„No Cap: #WeWantTruth wurde gesehen, gehört, gefühlt und verstanden“, schrieb Killings: „Glaubt mir, wenn ich das sage, ich liebe JEDEN von euch zu Tode. Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben.“