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Zika-Virus: Christina Obergföll trotz Warnung nach Rio de Janeiro

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Zika-Virus: Christina Obergföll trotz Warnung nach Rio de Janeiro

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Obergföll: Olympia trotz Zika-Virus

Christina Obergföll plant trotz des Zika-Virus einen Start bei Olympia in Rio de Janeiro
Christina Obergföll plant trotz des Zika-Virus einen Start bei Olympia in Rio de Janeiro
© Getty Images

Speerwerferin Christina Obergföll wird die Ausbreitung des Zika-Virus nicht von ihrer Teilnahme an den Sommerspielen in Rio de Janeiro abhalten. "Keiner verzichtet deshalb auf Olympia", sagte die frühere Weltmeisterin aus Offenburg den Stuttgarter Nachrichten.

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Die 34-Jährige informiert sich wegen der aktuellen Lage regelmäßig über das Thema. "Ich mache mir natürlich Gedanken. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation, d. Red.) hat bestimmt nicht umsonst den Notstand ausgerufen", sagte Obergföll.

"Der Stand ist aber momentan, dass das Virus nur für Schwangere beziehungsweise die ungeborenen Kinder gefährlich ist. Und schwanger werde ich in Rio nicht sein."

Die Situation sei "sehr tragisch. Mehr als 4000 Kinder sollen mit Fehlbildungen auf die Welt gekommen sein. In Brasilien trifft so etwas vor allem den ärmeren Teil der Bevölkerung. Das finde ich wirklich schlimm."

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Bislang hat sich Obergföll nicht für Brasilien qualifiziert. Die Vorbereitungen auf das Highlight der Saison laufen nach ihrer Einschätzung aber "sehr gut. Ich bin im Plan. Am vergangenen Wochenende habe ich zur Formüberprüfung an den Landesmeisterschaften teilgenommen und mit 62,36 Metern gewonnen. Das war für den jetzigen Zeitpunkt der Saison eine gute Leistung."