Knapp einem Monat vor dem Auftakt der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) befinden sich die deutschen Ringer bereits in ansprechender Form.
Deutsche Ringer in guter Frühform
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Beim Großen Preis von Deutschland in Dortmund sicherte sich Weltmeister Frank Stäbler (Musberg) den Sieg in der Gewichtsklasse bis 66 kg im griechisch-römischen Stil.
Denis Kudla (85 kg/Schifferstadt) und Eduard Popp (130 kg/Neckargartach) holten jeweils den dritten Rang.
Stäbler mit Last-Minute-Sieg
"Ich bin zufrieden, unsere Olympiastarter liegen im Plan und haben hier gegen unmittelbare Konkurrenten, die uns in Rio gegenüber stehen könnten, gute Kämpfe gezeigt", sagte Bundestrainer Michael Carl.
Stäbler (27) setzte sich im Finale gegen den 22-jährigen Russen Artem Surkow durch, vier Sekunden vor dem Kampfende gelang ihm der entscheidende Angriff zum 2:1.
Kudla verlor sein Halbfinale gegen den früheren EM-Dritten Ramsin Azizsir (Hof), der in Rio nicht dabei sein wird und im Finale dem Polen Mateusz Michalik unterlag.
Popp zog im Halbfinale gegen den türkischen Weltmeister Riza Kayaalp den Kürzeren.