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Profijob im Fußball: Für alle.

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Profijob im Fußball: Für alle.

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Profijob im Fußball: Für alle.


© StepStone

Lisa ist neun Jahre alt, geht in die Grundschule und spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Genau wie ihr Bruder Niklas. Es macht sie unglaublich glücklich, über den Rasen zu toben, Zeit mit ihren Freundinnen zu verbringen und als Kapitänin ihr Team zu Siegen zu führen. Lisa ist gut und wird von ihrer Trainerin häufig gelobt. Wenn sie das Frauen-Nationalteam im Fernsehen sieht, träumt Lisa von einer Profikarriere. Doch wenn sie ihre Gedanken mit ihren Eltern teilt, dann rümpft ihr Vater die Nase und sagt: „Konzentriere Dich lieber auf die Schule und mache eine vernünftige Ausbildung. Mit Fußball wirst Du Dich nie ernähren können.“ Lisa schluckt in diesem Moment. Wieso darf ihr großer Bruder Niklas den Wunsch, eines Tages mit der Nationalelf auf dem Platz zu stehen, selbstbewusst beim Abendessen mit ihrem Vater diskutieren, während sie auf taube Ohren stößt?

Wir leben im Jahr 2022. In einer Zeit, in der alles möglich scheint: Wir bestellen mit einem Swipe über das Smartphone das neue Trikot unseres Lieblingsvereins, wir reisen nahezu ohne Einschränkungen in den letzten Winkel unserer Erde und haben mit einem Klick Zugriff auf das unerschöpfliche Wissen dieser Welt. Doch trotz dieser Möglichkeiten wird der Traum einer Neunjährigen im Jahr 2022, eine Profilaufbahn anzustreben und mit Fußball ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wie ein Hirngespinst abgetan.

Lisa und der Sport stehen hier nur als Synonyme für eine Ungerechtigkeit und Ungleichheit, die im Sport und dabei speziell im Fußball immer noch vorherrschen.

FC Viktoria Berlin: Aufstieg & Veränderungen im Sport

26 Auto-Minuten vom Berliner Hauptbahnhof liegt das Fußballstadion Lichterfelde. Hier kickt ein Verein, der den Berliner Fußball mit Frauen nicht nur in die Bundesliga bringen möchte, sondern auch den Frauen-Sport in ganz Deutschland verändern will. Spätestens seitdem die ehemalige deutsche Nationalspielerin Ariane Hingst das Frauenteam vom Regionalligisten FC Viktoria Berlin gemeinsam mit weiteren namhaften Mitstreiterinnen im Sommer 2022 übernommen hat, ist klar: Das Projekt steht wie kein anderes für mehr Gleichberechtigung im Sport. Es werden Gehälter gezahlt, die Spielerinnen werden versichert und professionelle Trainingsmöglichkeiten werden bereitgestellt – das Team schafft Grundlagen für den sportlichen Aufstieg und Chancengleichheit.

Das jubelnde Team des FC Viktoria Berlin
Das jubelnde Team des FC Viktoria Berlin

Ein starkes Team: StepStone x FC Viktoria Berlin

Dabei ist auch klar: Ohne Partner geht es nicht. StepStone, als eine der führenden digitalen Recruiting-Plattformen der Welt, ist als Hauptsponsor Teil der Bewegung geworden. Ziel ist es das Frauenteam von FC Viktoria Berlin innerhalb von fünf Jahren in die erste Bundesliga zu führen - gemeinsam mit über 80 Investor*innen wie Nikeata Thompson, Dunja Hayali, Anke Huber sowie der Aufsichtsrätin und Schwimmweltmeisterin Franziska van Almsick. Gemeinsam haben sich alle Verantwortlichen auf die Fahne geschrieben, dem Profifußball von Frauen ein Zeichen zu senden, dass jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten haben sollte.

Euphorischer Torjubel der Viktoria-Topspielerin Aylin Yaren
Euphorischer Torjubel der Viktoria-Topspielerin Aylin Yaren

StepStone unterstützt als Partner vom FC Viktoria Berlin das Team bei diesem Vorhaben: „Der erste Schritt für mehr Gleichberechtigung ist es, mehr Sichtbarkeit zu schaffen – das gilt für die Arbeitswelt wie im Sport gleichermaßen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit Viktoria Berlin erstmalig ein Frauen-Regionalliga Team ins Free-TV gebracht haben.“, sagt Thorsten Otte, CFO bei StepStone. Zusätzlich zur Free-TV Premiere auf Sport1 sorgen weitere Initiativen für Sichtbarkeit, wie die aktuelle Fair Pay Kampagne auf allen relevanten digitalen Video-Kanälen.

Mehr als ein Sponsor: StepStone kämpft für Fairness & Chancengleichheit

Als eine der führenden digitalen Recruiting-Plattformen kennt StepStone die Herausforderungen der Arbeitswelt. Mit technologischen Innovationen setzt sich das Unternehmen für Fairness und Chancengleichheit ein. Ein Beispiel: Mit dem StepStone Genderbias Decoder hat StepStone ein Tool entwickelt, der bereits international zum Einsatz kommt und mit dem für eine genderneutrale Formulierung von Stellenanzeigen gesorgt wird. Die digitale Anwendung identifiziert geschlechtsspezifische Formulierungen und deckt Worte auf, die Frauen von einer Bewerbung abhalten könnten, weil diese mit männlichen Attributen verbunden werden – zum Beispiel „durchsetzungsstark“ oder „selbstständig“. Das Ziel von StepStone ist es, für Chancengleichheit zu sorgen – an jedem Arbeitsplatz. Denn so kann in Zukunft hoffentlich Lisa von einer Profifußballkarriere träumen, genau wie ihr Bruder. Und jeder andere Mensch auch.