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Ohne Kittel: John Degenkolb spürt mehr Druck

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Ohne Kittel: John Degenkolb spürt mehr Druck

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Degenkolb spürt mehr Druck

Nach der erfolgreichen letzten Saison will John Degenkolb auch in diesem Jahr angreifen. Ohne seinen Sprintpartner Marcel Kittel verspürt er aber höheren Druck.
John Degenkolb
John Degenkolb
© Getty Images

Siege bei den Klassikern, ein Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und endlich der ersehnte Etappenerfolg bei der Tour de France:

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John Degenkolb hat sich nach der bislang erfolgreichsten Saison seiner Karriere für 2016 erneut hohe Ziele gesetzt und peilt den nächsten Schritt in seiner Entwicklung an.

"Ich denke, dass ich mein Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft habe und auch noch im Sprint besser werden kann", sagte Degenkolb am Donnerstag bei der Präsentation seines Teams Giant-Alpecin in der italienischen Botschaft in Berlin.

Im Fokus steht zunächst die Wiederholung seiner Vorjahreserfolge bei Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix. "Ich will in diesem Zeitraum in einer Top-Verfassung sein und bei jedem Start das Optimum herausholen", sagte Degenkolb, der auch bei der Flandern-Rundfahrt auftrumpfen möchte.

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An seinem 27. Geburtstag blickte Degenkolb auch auf das Erfolgsjahr 2015 zurück. "Es war ein Riesenerfolg und ein weiterer Durchbruch auf einer ganz anderen Ebene. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen", sagte Degenkolb, der zugleich die Auszeichnung als Deutschlands Radsportler des Jahres erhielt.

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Nach dem Wechsel von Sprinter Marcel Kittel zum Team Etixx-QuickStep liegt bei Giant-Alpecin der Fokus in den Sprints voll auf Degenkolb. "Es liegt mehr Druck auf meinen Schultern. Ich hoffe, dass ich und die Mannschaft stark genug sind, um zu performen", sagte Degenkolb.