Ohne Tennis-Superstar Rafael Nadal hat sich Spanien zum Auftakt des Davis Cups gegen Großbritannien schwer getan. In der Weltgruppe glichen die Briten gegen den fünfmaligen Sieger im zweiten Einzel zum 1:1 aus.
Spanien und Frankreich patzen
Das spanische Team muss beim Auftakt des Davis Cups einen frühen Dämpfer verkraften. Auch der Titelverteidiger erwischt keinen guten Start.
TENNIS-DAVIS-ESP-GBR
© Getty Images
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Der Sieger der Partie spielt im Viertelfinale entweder gegen Deutschland oder Australien. Auch Titelverteidiger Frankreich ist mit einer überraschenden Niederlage in den Wettbewerb gestartet, konnte aber die zweite Partie für sich entscheiden.
Vor rund 8000 Zuschauern in Marbella rang Großbritanniens Cameron Norrie den Spanier Roberto Bautista Agut in 4:05 Stunden 4:6, 3:6, 6:3, 6:2, 6:2 nieder. Zuvor hatte Albert Ramos-Vinolas gegen Liam Broady den ersten Punkt für Spanien geholt. Bei Großbritannien fehlen der dreimalige Grand-Slam-Sieger Andy Murray und Australian-Open-Halbfinalist Kyle Edmund.
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"Das gehört zu den erstaunlichsten Siegen/Resultaten/Sensationen, die ich seit langer Zeit auf einem Tennisplatz gesehen habe", twitterte Murray, der sich derzeit von einer Hüft-Operation erholt: "Glückwunsch an Cam Norrie und das gesamte Team. Auch Broady war exzellent."
Die französische Nummer eins Lucas Pouille musste kurzfristig wegen eines steifen Halses absagen und wurde in Albertville durch Adrian Mannarino ersetzt. Der Weltranglisten-25. unterlag überraschend deutlich dem 344 Positionen schlechter platzierten Niederländer Thiemo de Bakker 6:7 (4:7), 3:6, 3:6. Im zweiten Einzel in Albertville setzte sich Richard Gasquet mit 6:4, 7:6 (7:3), 3:6, 7:5 gegen Robin Haase durch.
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