Home>Tennis>Grand Slams>

Tennis: Wimbledon mit Roger Federer, Serena Williams, Marin Cilic, Caroline Wozniacki

Grand Slams>

Tennis: Wimbledon mit Roger Federer, Serena Williams, Marin Cilic, Caroline Wozniacki

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Federer nimmt Auftakthürde locker

Titelverteidiger Roger Federer lässt in der ersten Runde von Wimbledon nichts anbrennen und besiegt Auftaktgegner Dusan Lajovic deutlich. Seine Kleidung überrascht.
Es ist das wichtigste Tennis-Turnier der Welt und verspricht seinen Siegern ewigen Ruhm: Wimbledon. SPORT1 liefert die Fakten zum Spektakel.

Titelverteidiger Roger Federer hat seine Auftakthürde beim prestigeträchtigsten der Grand-Slam-Turniere in Wimbledon ohne Mühe gemeistert. (SERVICE: Der Wimbledon-Spielplan)

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 36-jährige Schweizer, der in diesem Jahr mit neuem Sponsor seinen neunten Triumph im Rasen-Mekka in London anstrebt, setzte sich gegen den Serben Dusan Lajovic in nur 79 Minuten mit 6:1, 6:3, 6:4 durch. "Ich habe den Fokus früh gefunden und bin gut ins Match gekommen. Ich bin froh, dass ich durch bin, es ist immer Druck da", sagte der Maestro.

Lediglich am Anfang seiner Karriere war Federer bei seinen ersten beiden Wimbledon-Starts 1999 und 2000 sowie 2002 in der ersten Runde ausgeschieden. Nächster Gegner des 20-maligen Major-Gewinners ist Eastbourne-Finalist Lukas Lacko (Slowakei). 

Day Twelve: The Championships - Wimbledon 2018
TENNIS-GBR-WIMBLEDON
Novak Djokovic steht nach seinem dramatischen Halbfinal-Sieg über Rafael Nadal im Wimbledon-Finale
Day Twelve: The Championships - Wimbledon 2018
+77
Wimbledon 2018, London: Die besten Bilder

Gegen Lajovic hatte Federer von Beginn an einen souveränen Eindruck hinterlassen. Im ersten und zweiten Satz gewann der Wimbledon-Rekordsieger zwischenzeitlich neun Spiele in Serie. Im gesamten Match ließ er zudem nicht einen einzigen Breakpoint zu. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Wawrinka überrascht

Für eine Überraschung sorgte Federers Landsmann Stan Wawrinka. Der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger, der sich nach einer doppelten Knie-OP erst mühsam wieder zurück in die Weltspitze kämpft, rang in seinem Auftaktmatch den an Nummer sechs gesetzten Bulgaren Grigor Dimitrow mit 1:6, 7:6 (7:3), 7:6 (7:5), 6:4 nieder. 

Lesen Sie auch

Es war der erst zweite Sieg für Wawrinka bei einem Grand-Slam-Turnier seit seinem Final-Einzug bei den French Open 2017 und der erst sechste Erfolg in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr hatte sich der 33-Jährige zweimal am linken Knie operieren lassen und wird nach anhaltender Formkrise zurzeit nur auf Position 224 der Weltrangliste geführt. Sein nächster Gegner ist der Italiener Thomas Fabbiano. 

Williams bei Rückkehr souverän

Bei den Damen erreichte Rekord-Grand-Slam-Siegerin Serena Williams (USA) bei ihrer Rückkehr nach Wimbledon trotz anfänglicher Mühen souverän die zweite Runde erreicht. Gegen die Niederländerin Arantxa Rus gewann die 36-Jährige mit 7:5, 6:3. Williams, die das prestigeträchtige Rasen-Major bereits siebenmal gewonnen hat, ist erstmals nach ihrer 13-monatigen Babypause wieder in London am Start.

Williams hatte gegen Rus zu Beginn nicht so dominant wie gewohnt agiert. Im zweiten Durchgang lag sie dann sogar bereits mit 1:3 zurück, ehe sie die Partie doch wieder drehen konnte. In der nächsten Runde trifft die vom Veranstalter an Position 25 gesetzte Williams, derzeit eigentlich nur die Nummer 181 der Weltrangliste, auf Tereza Smitkova (Tschechien) oder Wiktorija Tomowa (Bulgarien). 

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei den French Open hatte Williams Ende Mai bereits ihr Comeback auf Grand-Slam-Ebene gegeben. Nach drei Siegen in den ersten Runden hatte die 23-malige Major-Gewinnerin vor ihrem Achtelfinalmatch gegen ihre russische Rivalin Maria Scharapowa aufgrund einer Brustmuskelverletzung zurückgezogen.  

Lesen Sie auch:

Petkovic feiert erfolgreichen Auftakt

Die Ansetzungen in Wimbledon