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US Open, Zverev vs. Thiem: Pressestimmen nach Finale in New York

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US Open, Zverev vs. Thiem: Pressestimmen nach Finale in New York

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Presse feiert Zverev und Thiem

Das US-Open-Finale beschäftigt auch die Kommentatoren: Der Thriller zwischen Alexander Zverev und Dominic habe keinen Verlierer verdient. Pressestimmen.
Alexander Zverev (r.) und Dominic Thiem lieferten sich ein episches Finale bei den US Open
Alexander Zverev (r.) und Dominic Thiem lieferten sich ein episches Finale bei den US Open
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Am Ende war es ein Fünf-Satz-Thriller ohne deutsches Happy End: Die dramatische Niederlage von Alexander Zverev gegen den Österreicher Dominic Thiem im Endspiel der US Open in New York hat die Tennis-Welt elektrisiert.

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Neben dem unterlegenen Hamburger ziehen die Medien auch vor Champion Thiem den Hut - und beschwören eine Zeitenwende mit Blick auf die Dominatoren Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer.

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SPORT fasst die internationalen Pressestimmen zusammen.

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DEUTSCHLAND:

Süddeutsche Zeitung: "Thiem schaffte den Satzausgleich und ging auch im entscheidenden Satz mit einem Break in Führung. Doch Zverev zeigte wie so oft ein großes Kämpferherz und nahm Thiem postwendend ebenfalls den Aufschlag ab. Es war nun endlich ein hochklassiges Match, das im Tiebreak ein würdiges Ende fand - mit dem Finale furioso für den von Krämpfen geplagten Thiem."

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WELT: "Er hatte bereits eine Hand am Pokal gehalten, doch am Schluss dieser in vielerlei Hinsicht denkwürdigen US Open blieb nur Enttäuschung. Mit 6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:7 verlor Alexander Zverev sein erstes Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier. Für Dominic Thiem ist es nach drei verlorenen Major-Finals der erste große Titel."

Tagesspiegel: "Viel dramatischer kann ein Sportler nicht verlieren als Alexander Zverev im Finale der US Open. Trotzdem ist der Deutsche auch ein Gewinner."

Bild: "Zverevs Titel-Traum zerstört. Besonders bitter: Zverev hatte bereits mit 2:0 nach Sätzen geführt und lag im 3. Satz Break vor – doch dann drehte sein Kumpel, mit dem er seit Jugendzeiten dick befreundet ist, das Match."

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Tennisnet: "Fünf-Satz-Thriller! Dominic Thiem gewinnt die US Open. Thiem ist der erste Spieler, der in einem US-Open-Finale einen 0:2-Satzrückstand aufholte. Zudem krönte sich der 27-Jährige nach Thomas Muster zum zweiten österreichischen Einzel-Grand-Slam-Sieger der Geschichte."

ÖSTERREICH:

Kronen Zeitung: "Nun steht Dominic Thiem am Zenit. Und gleichzeitig hat er alle Chancen, der erfolgreichste österreichische Sportler aller Zeiten zu werden. Mit dem ersten Grand-Slam-Triumph eines Österreichers auf Hartplatz bzw. dem zweiten Major-Sieg nach Thomas Muster (French Open 1995) hat sich der 27-jährige Vorzeigesportler in neue Dimensionen gespielt."

oe24: "Das Final-Drama war unglaublich. Der Moment des Triumphs unvergesslich: Die leere Arthur-Ashe-Arena, heute, 2:19 Uhr unserer Zeit. Matchball für Thiem. Zverevs Ball segelt ins Out. Thiem lässt sich auf den Rücken fallen. Im 4. Final-Anlauf hat er sich seinen Grand-Slam-Traum erfüllt."

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Kurier: "Erfolg und Misserfolg sind der Unterschied zwischen Traum und Realität. Bei Dominic Thiem liegt nichts mehr dazwischen, der Niederösterreicher erfüllte sich einen Lebenstraum. Als zweiter Österreicher nach Thomas Muster, der 1995 in Paris triumphiert hatte, holte sich Österreichs Superstar einen Grand-Slam-Titel. Wie der Steirer im Alter von 27 Jahren."

ORF: "Spannend blieb es auch im entscheidenden Durchgang. Thiem schaffte zunächst das Break und ermöglichte Zverev durch einen Doppelfehler das Rebreak zum 1:1. Als Zverev später per Break auf 5:3 davonzog, schien die Vorentscheidung zugunsten des Deutschen gefallen - doch diesmal ließ Thiem ein schnelles Rebreak folgen. Das Spiel war auf dem Höhepunkt, die Anspannung spürbar."

SCHWEIZ:

Blick: "Welch Tennis-Drama an den US Open! Dominic Thiem holt sich nach 0:2-Satzrückstand in einem hochklassigen Final gegen Alexander Zverev seinen ersten Grand-Slam-Titel. Diese Partie hat keinen Verlierer verdient."

Tagesanzeiger: "Dominic Thiem, der Meister des Leidens."

ENGLAND:

Guardian: "Die alte Garde konnte nur aus der Ferne aus ihren Hotelzimmern oder Anwesen zuschauen, als Thiem bei seinem vierten Anlauf ein Grand Slam Turnier gewann. Thiem, der 55. Sieger der Open-Ära, ist der erste Newcomer auf dem Thron, seit Marin Cilic 2014 den Zauber der großen Drei brach."

Daily Mail: "Ein dramatischer Tiebreak im fünften Satz läutete das Ende der sechsjährigen Wartezeit ein, nach der die Männer-Tenniswelt endlich einen neuen Grand-Slam-Champion hatte."

Tennis, US Open: Alexander Zverev und Dominic Thiem über Finale 2020
00:49
Zverev nach Final-Pleite: "Thiem hat sich den Titel mehr verdient als ich"

USA:

New York Times: "Thiem stürmte zurück, um Alexander Zverev in einem Tiebreak im fünften Satz um den Titel zu bringen. Mit anzuschauen, wie ein Top-Spieler kurz vor dem Grand-Slam-Sieg steht und dann eine Zweisatz-Führung verliert, ist, als ob man Zeuge einer grausamen Form psychologischer Folter wird. Im weiteren Verlauf des Spiels gab es frühe Hinweise darauf, dass Thiem lebendig werden und Zverev verbrennen würde."

USA Today: "Dominic Thiem überpowert Alexander Zverev, kommt nach zwei verlorenen Sätzen zurück und gewinnt die US-Open und den ersten Grand Slam-Titel."

Washington Post: "Sie spielten den ganzen Weg, bis es so aussah, als würden sie im Schlamm spielen. Sie spielten, bis ihre Beine weich wurden und ihre Aufschläge kaputt gingen und ihr Gehirn taub wurde. Sie spielten bis zur letzten Stufe, die sie spielen konnten: ein Tiebreak im fünften Satz."

FRANKREICH:

L'Equipe: "Dream Thiem. (...) Am Ende der 4:02 Stunden eines ungleichmäßigen, oft mittelmäßigen und total verrückten Kampfes in der letzten halben Stunde gewann der Österreicher den Grand-Slam-Titel, um den er sich bereits seit zweieinhalb Jahren dreht."

SPANIEN:

Mundo Deportivo: "Dominic Thiem, neuer Champion nach einer epischen Aufholjagd gegen Zverev."

Marca: "Thiem ist das erste neue Gesicht, das in einem Grand-Slam-Turnier gekrönt wird, seit Marin Cilic das auch auf den Plätzen von Flushing Meadows vor sechs Jahren schaffte."

ITALIEN:

Gazzetta dello Sport: "Am Ende ist es der Österreicher Dominic Thiem, der zwei Sätze aufholt und den Deutschen Alexander Zverev besiegt. Ein Match, das den Spieler mit mehr Mut und Kaltblütigkeit belohnt. Zu groß war die Angst für beide, zu gewinnen, wie auch die Angst, zu verlieren, die die Partie gelähmt hat. Zverev, der streckenweise sein bislang bestes Tennis gespielt hat, muss sich vorwerfen lassen, mit zwei Sätzen geführt und beim 5:3 im fünften Satz die Chance darauf gehabt zu haben, die Partie zu beenden."

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Corriere dello Sport: "Ohne Djokovic, Nadal und Federer gab es am Ende ein erstes Mal. Der 150. Sieger in der Geschichte der Grand-Slam-Turniere ist der Österreicher Dominic Thiem, der den Deutschen (und seinen Freund) Alexander Zverev in fünf Sätzen besiegt hat. Es ist das erste Mal, dass ein Spieler das Finale der US Open gewinnt, der mit zwei Sätzen hinten lag."

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