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French Open: Alexander Zverev kontert listigen Underdog aus

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French Open: Alexander Zverev kontert listigen Underdog aus

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Zverev kontert listigen Underdog aus

Ein russischer Qualifikant verlangt Alexander Zverev bei den French Open viel ab. Der Mitfavorit aber siegt und hat auch auf einen Trickschlag die Antwort.
Alexander Zverev steht bei den French Open in der dritten Runde
Alexander Zverev steht bei den French Open in der dritten Runde
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der zweite Schritt fiel Alexander Zverev ein wenig leichter als der erste.

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Der beste deutsche Tennisprofi steht nach einem umkämpften 7:6 (7:4), 6:3, 7:6 (7:1) gegen den russischen Qualifikanten Roman Safijullin bei den French Open in Paris in der dritten Runde. Nach 2:27 Stunden verwandelte er auf dem Court Suzanne Lenglen seinen ersten Matchball. Sein Nächster Gegner ist ein ungesetzter Serbe: Laslo Djere, der seinen Landsmann Miomir Kecmanovic in fünf Sätzen bezwang. (Hier zum Spielplan der French-Open)

Der Tennis-Podcast "Cross Court" mit neuer Folge zu den French Open ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastAmazon MusicDeezer und Podigee abrufbar

Zverev froh über glatten Sieg

"Ich bin glücklich, dass ich in drei Sätzen durchgekommen bin und nicht noch ein Fünf-Satz-Match gespielt habe", sagte Zverev: "Das ist wichtig für mich mit Blick auf den Verlauf des Turniers."

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Allzu leicht lief es nach dem Fünfsatzsieg gegen den Kölner Oscar Otte zum Auftakt freilich auch im zweiten Match nicht: Zverev wurde bei seinem Arbeitssieg vom stark spielenden Safijullin, lediglich die Nummer 182. der Weltrangliste, regelmäßig mit platzierten Schlägen unter Druck gesetzt.

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Auch sein Service kam nicht immer zuverlässig. Wuchtigen Aufschlägen und 15 Assen standen zehn Doppelfehler gegenüber.

Zverev in entscheidenden Momenten immer voll da

In den kritischen Phasen des über weite Strecken hochklassigen Duells aber wirkte Zverev sehr fokussiert. Im ersten Satz schlug er zum Satzgewinn auf, musste dann aber doch über den Tiebreak: Diesen beendete er mit zwei Assen. Im zweiten Durchgang lag Zverev nach einem Break 1:3 zurück, legte dann aber einen Zwischenspurt ein und gewann fünf Spiele in Serie. Auch den Rückstand von 1:4 im dritten Satz glich er aus.

Im letzten Durchgang fand Zverev auch auf unorthodoxe Mittel des Gegners Antworten: Safijullins Versuch, Zverev mit einem Aufschlag von unten zu überlisten - wie einst etwa Michael Chang in seinem legendären Match gegen Ivan Lendl 1989 -, funktionierte nicht.

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Zverev erlief sich den Ball, schlug druckvoll zurück und zwang seinen Kontrahenten schließlich zu einem Schlag ins Aus. Hinterher signalisierte er Safijullin: Mit mir nicht!

Zverev hat in Roland Garros einen komfortabel anmutenden Weg bis ins Halbfinale: Erst dort würde er im Weltranglistenzweiten Daniil Medwedew (Russland) auf einen Top-Ten-Spieler treffen. Um seine Chance weiß der Weltranglistensechste nur zu gut: "Man kennt die Auslosung", hatte er betont.

Im vergangenen Jahr war Zverev am Bois de Boulogne im Achtelfinale gescheitert.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)