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FC Schalke 04: Clemens Tönnies kämpft um Leon Goretzka

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FC Schalke 04: Clemens Tönnies kämpft um Leon Goretzka

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Tönnies kämpft um Goretzka

Die Hängepartie um Leon Goretzka neigt sich dem Ende zu. Schalke-Boss Clemens Tönnies erklärt, dass man alles gegeben habe - und Goretzka nicht die Zukunft verbaue.
Leon Goretzka spielte von 2001 bis 2013 für den VfL Bochum, eher er zum FC Schalke wechselte
Leon Goretzka spielte von 2001 bis 2013 für den VfL Bochum, eher er zum FC Schalke wechselte
© Getty Images

Bleibt Leon Goretzka beim FC Schalke 04 oder wechselt er zum FC Bayern? Clemens Tönnies stellte klar, dass es nicht an fehlendem Engagement der Schalker liegen würde, falls sich Goretzka für einen Abschied entscheidet. "Wir, unser Trainer, unser Manager und auch ich, haben alles dafür getan, dass er bleibt", sagte Tönnies in der Welt. Schalke habe die wirtschaftlichen Bedingungen von Goretzka und dessen Management akzeptiert, erklärte Tönnies.

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Zudem sei die sportliche Entwicklung Goretzka wichtig gewesen - Schalke ist nach der Hinrunde Zweiter.

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"Jetzt kann und muss Leon entscheiden", so Schalkes Aufsichtsratschef: "Im Januar will er sagen, was er vorhat."

Der Vertrag des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers läuft am Saisonende aus. Goretzka ist dann ablösefrei. Die Schalker würden den Kontrakt gerne verlängern.

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Tönnies glaubt, dass Goretzka eine "unglaubliche Entwicklung" bei Schalke nehmen könne. "Wir verbauen ihm ja nicht den Weg zu einem noch größeren Verein in einigen Jahren", so Tönnies: "Ich finde, es täte ihm gut, wenn er noch bleiben würde."

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Meister? "Nicht um jeden Preis"

Trotz des Höhenflugs soll bei Schalke wirtschaftliche Vernunft und kontinuierliches Wachstum Trumpf bleiben. Die Königsblauen würden sich den Traum von der ersten Meisterschaft seit 1958 "nicht um jeden Preis" erfüllen wollen, sagte Tönnies: "Die wirtschaftliche Gesundheit würde ich als Unternehmer nie aufs Spiel setzen."

Angesichts der immer weiter anwachsenden Summen im Fußball-Business will Tönnies Schalke auf einen Kurs der Stabilität wettbewerbsfähig halten. "Wir müssen aufpassen, dass wir den Anschluss nicht verlieren. Wir müssen uns auf die Zukunft einstellen, ohne unsere Identität zu verlieren", sagte der 61-Jährige mit Blick auf deutsche wie internationale Rivalen: "Wir sind nicht Paris St. Germain, Manchester City oder RB Leipzig - wir sind Schalke 04."

Kein Bayern-Jäger

Entgegen der Befürchtungen von Kritikern des Fußball-Geschäfts sieht Tönnies nicht die Gefahr von Überdruss bei den Fans durch die astronomischen Ablösesummen und Gehälter für immer mehr Profis. Im Gegenteil erwartet der millionenschwere Fleisch-Produzent weitere Steigerungen beim Fan-Interesse: "Ich glaube nicht, dass wir den Peak schon erreicht haben."

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Von Platz zwei nach der Bundesliga-Hinrunde hinter Branchenführer Bayern München will Tönnies keine überzogenen Erwartungen ableiten. "Bayern soll jagen, wer will", meinte der Schalke-Boss, "Wir konzentrieren uns auf das, was wir erreichen wollen. Wir wollen den Turnaround schaffen und wieder international spielen."