Pep Guardiola hat seit seinem Amtsantritt bei Manchester City im Sommer 2016 aberwitzige 459 Millionen Euro in neue Spieler investiert – und hat offenbar noch lange nicht genug.
Guardiola feixt über Kaufrausch
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Auch in der kommenden Transferperiode dürfte der spanische Star-Coach trotz des jüngsten Meistertitels noch einmal groß einkaufen: Schließlich ist das große Ziel der katarischen Besitzer und damit auch der Anspruch an Guardiola einzig und allein der Triumph in der Champions League. Dort waren die Citizens allerdings im Viertelfinale zuletzt gegen den FC Liverpool nahezu chancenlos.
"Keine Sorge, wir werden wieder viel Geld ausgeben in der nächsten Saison – vielleicht eine Milliarde oder so", scherzte der ehemalige Bayern-Coach nach dem 4:1-Erfolg am Samstag gegen West Ham vor versammelter Presse.
Trotz der derzeitigen Dominanz warnt Guardiola davor, sich mit dem Ist-Zustand zufrieden zu geben und führt den FC Chelsea als warnendes Beispiel an, der im Jahr nach dem Meistertitel vor vier Jahren in der Folgesaison abstürzte: "In der nächsten Saison startet alles wieder bei Null. Wir müssen etwas tun", so Guardiola.
Dem Spanier geht es vor allem darum, einen Impuls zu setzen, um die Spannung im Team hochzuhalten. Ein bis zwei Spieler sollen deshalb das jetzt schon exquisit besetzte City-Ensemble noch erweitern.
Eine Milliarde Euro werden die Kataris Guardiola dafür aber kaum bereitstellen.