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MLB-Playoffs: Max Kepler trifft mit Minnesota Twins auf New York Yankees

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MLB-Playoffs: Max Kepler trifft mit Minnesota Twins auf New York Yankees

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Kepler greift das "Evil Empire" an

Max Kepler ist als Schlüsselspieler für die Minnesota Twins unentbehrlich. In den MLB-Playoffs soll einem Sieg gegen das "Evil Empire" nichts im Weg stehen.
Der deutsche MLB-Star Max Keper von den Minnesota Twins stellt im Spiel gegen die Cleveland Indians eine Bestmarke ein.
von Sportinformationsdienst

Die New York Yankees. Schon wieder. Oder besser: nicht schon wieder!

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Wann immer die Minnesota Twins in den vergangenen Jahren glaubten, in den Playoffs der MLB weit kommen zu können, standen ihnen da regelmäßig diese Yankees im Weg. Wie unnachgiebige Türsteher am Eingang zur großen Party.

Sechs Mal seit 2003 erreichten die Twins die Postseason - fünf Mal scheiterten sie gleich in der ersten Runde an den "Bronx Bombers".

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Max Kepler steht seit 2015 bei den Minnesota Twins unter Vertrag
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Auch Max Kepler hat schon seine Erfahrung gemacht mit dem Rekordmeister (27 Titel), der aus Respekt und Furcht nach Star Wars auch "Evil Empire" genannt wird.

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Erfahrung mit den Yankees

Vor zwei Jahren trafen Twins und Yankees im Wild-Card-Spiel aufeinander: Dem gebürtigen Berliner gelang dabei gleich beim ersten Versuch der erste Treffer in den Playoffs - nur: es half nichts. Die Yankees siegten in diesem vorgezogenen Alles-oder-nichts-Duell mit 8:4, die Twins waren wieder mal raus.

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Nun also: der nächste Versuch. "Es ist an der Zeit, den Drachen zu töten", sagt Minnesotas Klub-Präsident David St. Peter, nein, es gebe nun wirklich "keinen besseren Zeitpunkt als den jetzigen, um diesen Fluch zu brechen".

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Die Twins sind Erster in ihrer Division geworden, von den 162 Spielen in der regulären Saison haben sie 101 gewonnen, nur drei Teams waren ein klein wenig besser: Die Houston Astros (107), die Los Angeles Dodgers (106) - aber auch die Yankees (103).

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Kepler mit außergewöhnlichen Leistungen

Zum aktuellen Erfolg der Twins, Sieger der World Series 1924, 1987 und 1991, hat Kepler (26) in einem nicht unwesentlichen Maße beigetragen. In diesem Jahr gelangen ihm unter anderem 36 Homeruns. Kein Europäer war je besser in der MLB. "Das ist schon außergewöhnlich für einen Deutschen, dazustehen als Power Hitter, überhaupt als Baseballspieler auf so einem Level zu spielen", sagte er.

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Umso wichtiger wäre für die Twins, dass Kepler ab Freitag, wenn die Best-of-Five-Serie im Yankee-Stadium beginnt, auch dabei sein kann. Seit dem 14. September hat er wegen einer Schulterverletzung nicht mehr gespielt, sein Chefcoach Rocco Baldelli geht freilich davon aus, dass Kepler rechtzeitig fit wird.

Der schlagstarke Deutsche wird von Baldelli gerne als "leadoff hitter", also als erster Schlagmann eingesetzt, um den gegnerischen Werfer gleich massiv unter Druck zu setzen.

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Respekt vor dem Drachentöter

Das Duell der Twins und der Yankees verspricht nicht nur wegen Kepler ein Schlagabtausch zu werden. Die Twins haben mit 307 Homeruns einen neuen Ligarekord aufgestellt, die Yankees schlugen nur einen weniger, weshalb ihr Routinier Brett Gardner betont: "Wir haben das beste Team, deshalb gehen wir davon aus, dass wir gewinnen und gut spielen."

Trotz einer epischen Verletzungsseuche mit insgesamt 2000 verpassten Spielen von 30 verletzten Spielern holten die Yankees ihren ersten Divisionstitel seit 2012. Mit ihren Star-Pitchern James Paxtopn, Masahiro Tanaka und Luis Severino sind sie der klare Favorit.

Was nicht heißt, dass die Yankees nicht Respekt hätten vor dem Team aus den Twin-Cities, den Zwillingsstädten Minneapolis und St. Paul. "Jedes Mal, wenn wir gegen sie (in den Playoffs) gespielt haben, waren sie ein formidabler und würdiger Gegner, und wir haben immer einen Weg gefunden, an ihnen vorbeizukommen", erinnert sich General Manager Brian Cashman.

Aber, betont er: "Das heißt nicht, dass es immer oder diesmal so sein wird."