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Dirk Nowitzki und Dallas Mavericks verlieren bei den New Orleans Pelicans

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Dirk Nowitzki und Dallas Mavericks verlieren bei den New Orleans Pelicans

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Reservisten schießen Mavericks ab

Die Mavericks bescheren den Pelicans den ersten Sieg. Auch die Verletzung von Superstar Davis hilft nicht, die Reservisten schießen die Mavs ab. Nowitzki spielt stark.
Dirk Nowitzki kassierte mit den Mavericks bereits die vierte Niederlage der Saison
Dirk Nowitzki kassierte mit den Mavericks bereits die vierte Niederlage der Saison
© Getty Images
Robin Wigger
Robin Wigger

Die Dallas Mavericks waren in der NBA mit dem knüppelharten Programm vor Augen guter Dinge.

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Am Sonntag feierten die Mavs gegen die sieglosen New Orleans Pelicans den ersten Heimsieg, das Rematch am Mittwoch sollte der nächste Schritt in die richtige Richtung werden.

Doch die Mavericks haben den Start in eine Phase mit vier Spielen in fünf Tagen gehörig verpatzt.

Das Team um Dirk Nowitzki verlor bei den Pelicans mit 105:120 (40:58) und kassierte damit bereits die vierte Niederlage im siebten Spiel. Die Gastgeber (1:6) konnten dagegen erstmals jubeln.

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Bankspieler übernehmen für Davis

Dabei mussten die verletzungsgeplagten Pelicans zur Pause den nächsten Rückschlag hinnehmen. Superstar Anthony Davis, der in der ersten Halbzeit mit 17 Zählern dominierte, blieb mit einer Hüftverletzung in der Kabine.

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Die Mavericks konnten daraus allerdings kein Kapital schlagen und ließen sich vom Reservisten-Trio Ryan Anderson, Toney Douglas und Ish Smith (zusammen 59 Punkte) abschießen. Alle vier Saisonpleiten der Mavs waren in zweistelliger Höhe.

Anderson (elf Rebounds) und Smith (zwölf Assists) gelang sogar ein Double-Double.

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Nowitzki erneut stark

"Selbst als Anthony gespielt hat, fehlten uns einige wichtige Leute", sagte deren Coach Alvin Gentry: "Man kann zwei Dinge tun. Einfach weiter machen und alles geben oder dasitzen, Trübsal blasen und eine Mitleidsparty machen. Wir haben keine Zeit für eine Mitleidsparty."

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Nowitzki war bei Dallas einmal mehr bester Spieler, der deutsche Superstar traf sieben seiner 13 Würfe aus dem Feld und erzielte in knapp 20 Minuten 18 Punkte. Allerdings konnte er nur einen seiner fünf Dreier verwandeln und sich vier Rebounds schnappen.

Die Texaner lagen bereits zur Pause mit 18 Punkten hinten und konnten diesen Rückstand nicht unter 14 Zähler drücken.

Matthews und Parsons noch nicht in Tritt

Rick Carlisle fand eine einfache Erklärung. "Sie haben die Schüsse getroffen und wir nicht", sagte der Trainer: "Ihr Angriffslevel war ohne Frage höher. Für vieles muss man ihnen Anerkennung zollen. Einige Akteure sind in die Bresche gesprungen und haben stark gespielt."

Bei den Mavericks kam vor allem von Wesley Matthews und Chandler Parsons (zusammen drei Punkte) zu wenig, die nach den langen Verletzungspausen weiter ihre Form suchen.

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Mit einem 12:0-Lauf zum Start des Spiels setzten die Pelicans direkt eine Duftmarke, von einem weiteren 0:18-Run im zweiten Viertel erholten sich die Mavericks nicht mehr.

Wiedersehen mit Jordan

Am Donnerstag wird es definitiv nicht einfacher. Titelkandidat Los Angeles Clippers gastiert in Dallas. "Das ist der schwierigste Abschnitt der Saison", sagte auch Carlisle mit Blick auf die kommenden Aufgaben.

Doch vielleicht macht gerade Dallas' konstante Unkonstanz Hoffnung, dass nach der Pleite gegen das derzeitige Kellerkind New Orleans der Coup gegen L.A. gelingt.

An der Motivation sollte es auf keinen Fall scheitern. Ein Aufeinandertreffen mit den Clippers bedeutet schließlich auch ein Wiedersehen mit DeAndre Jordan, dem Spieler und Fans aufgrund seines sommerlichen Rückziehers nach seiner mündlichen Zusage für die Mavericks sicher eins auswischen wollen.