Der Schurke des vorigen NBA-Sommers hat öffentlichkeitswirksam den Schulterschluss mit dem diesjährigen geübt.
NBA-Schurken üben Schulterschluss
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Beim Trainingslager des Team USA vor den Olympischen Spielen alberten DeAndre Jordan und Kevin Durant, dessen Wechsel zu den Golden State Warriors auf viel Unverständnis von Experten und Kollegen stieß, mit der Presse und miteinander.
Jordan, der 2015 ebenfalls als Free Agent den Mavericks sein Kommen zugesagt hatte und dann doch bei den L.A. Clippers geblieben war, knipste ein Selfie mit herausgestreckter Zunge. Und fragte Durant im Scherz, warum er nicht zu den Clippers gekommen sei.
Jordan und Durant: Zuspruch per SMS
Die beiden sind seit Highschoolzeiten Freunde - umso engere, seit Durant dem Center im Vorjahr eine aufmunternde SMS schickte.
Nun musste sich Durant - 2014 zum wertvollsten Spieler der NBA gewählt - von Legenden wie Reggie Miller und Charles Barkley anhören, dass er es sich leicht mache, um zu seinem ersten Titel zu kommen.
Durant wischte das beiseite: "All der Lärm von außen darf mich nicht bekümmern. Ich habe einen Job zu erledigen. Die Arbeit hört nicht auf, die Liebe für das Spiel verschwindet nicht", bekräftigte er. "Alles bleibt beim Alten, egal wo ich spiele. "
"Er hat sein Herz aufs Parkett gelegt"
Jordan verriet in Las Vegas: "Als ich gehört habe, dass er zu den Warriors geht, habe ich ihm eine Nachricht geschickt: 'Mensch, ich freue mich für Dich. Das wird eine große Sache. Ich kann's kaum erwarten, Euch allen in den Hintern zu treten.'"
Und er knöpfte sich die Hater des 27-Jährigen vor: "Er hat den Jungs [in Oklahoma City] neun großartige Jahre auf MVP-Level gegeben, einen Finaleinzug. Er hat sein Herz aufs Parkett gelegt. Wenn sie das nicht respektieren, wenn andere Spieler dass nicht respektieren, ist das ihre Entscheidung... Letztlich ist er die einzige Person, die er zufriedenstellen muss."