Warriors-Coach Steve Kerr hat sich erneut einem Eingriff an der Wirbelsäule unterzogen und setzt weiterhin auf unbestimmte Zeit aus. Bei dem Eingriff wurde ein Riss im Rückenmark behandelt.
Wirbelsäulen-OP bei Warriors-Coach
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Dies teilte Joe Lacob, Eigner der Golden State Warriors, in einem Interview mit Bloomberg Radio am Freitag mit. "Hoffentlich wurde das Problem gelöst, er hatte einen erneuten Eingriff. Es geht jetzt fast seit zwei Jahren. Das ist sehr unüblich", sagte Lacob.
"Die Spieler sind sehr traurig. Jeder versteht es und wir müssen alles tun, was ihm hilft, um zurück zu kommen. Ich bin sicher, dass das Problem gelöst werden kann und er hoffentlich sobald wie möglich wieder als Coach zurück am Spielfeld ist."
Kerr reiste auch nicht mit nach Salt Lake City, wo seine Warriors angeführt von Superstar Kevin Durant die Utah Jazz im dritten Spiel in den Conference Semifinals bezwangen.
Der 51-Jährige musste sich bereits vor zwei Jahren einer Rückenoperation unterziehen und leidet seitdem unter ominösen Beschwerden. Laut ESPN sollen Übelkeit, Kopfschmerzen und ein insgesamt instabiles Wohlbefinden zum festen Lebensbestandteil Kerrs gehören.
Wegen genau dieser Symptone saß der US-Amerikaner bereits in der Vorsaison bei über 40 Spielen nicht auf der Bank. In dieser Saison übernahm Assistent Mike Brown ab dem dritten Spiel in der ersten Runde der NBA-Playoffs.