Die Oklahoma City Thunder haben in der NBA ihre Krise beendet.
George beendet Frust der Thunder
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Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge gewannen die Thunder das Kracherduell mit den Los Angeles Clippers trotz des Fehlens von Center Steven Adams mit 120:111 (63:55). Paul George überragte mit 42 Punkten, neun Rebounds, sieben Assists und drei Steals. Der Neuzugang traf 13 von 22 Würfen aus dem Feld.
Russell Westbrook steuerte 22 Punkte und acht Assists bei, Carmelo Anthony kam auf 14 Punkte (Ergebnisse und Spielplan der NBA).
Bei den Gästen überzeugte besonders Lou Williams, der von der Bank kommend 35 Zähler markierte. Superstar Blake Griffin wurde von der Thunder-Defense in Schach gehalten. Fünf Treffer bei 19 Versuchen aus dem Feld reichten nur zu insgesamt 17 Zählern.
Bledsoe feiert erfolgreichres Debüt
Nach der Niederlage gegen die Denver Nuggets hatte OKC ein Team-Meeting abgehalten. Erst nach 36 Minuten erhielten die Medienvertreter Zugang zum Locker Room. Die Gespräche hatten offenbar die richtige Wirkung, die Thunder gewannen erstmals in dieser Saison gegen ein Team aus der Western Conference und erzielten so viele Punkte wie noch nie in der Spielzeit.
"Es geht nur um die Chemie", sagte George: "Ich habe nur versucht, im Angriffsmodus zu bleiben."
Eric Bledsoe feierte derweil ein erfolgreiches Debüt für die Milwaukee Bucks. Der Point Guard spielte nach seinem Trade von den Phoenix Suns das erste Mal für Milwaukee und verhalf seinem neuen Team mit 13 Punkten und sieben Assists zum 94:87-Sieg bei den San Antonio Spurs. Überragender Mann war einmal mehr Giannis Antetokounmpo mit 28 Zählern, zwölf Rebounds, fünf Assists und vier Blocks.