Die Houston Rockets bleiben in der NBA weiter das Maß aller Dinge.
Krimi-Sieg für Rockets
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Im Top-Duell der Western Conference besiegte das beste Team der Liga die Portland Trail Blazers mit 96:94.
Das Spiel hielt, was er versprochen hatte. Chris Paul rettete mit seinem Wurf 0,8 Sekunden vor Spielende den Texanern den dritten Sieg in Serie. Der noch folgende Dreier von CJ McCollum mit der Schlusssirene landete nicht im Korb - die Trail Blazers wurden somit für eine aufopferungsvolle Aufholjagd nicht belohnt (SERVICE: Die NBA-Tabellen)
Zur Halbzeit lag Portland noch mit 44:66 in Rückstand, 4:46 Minuten vor Spielende führten die Rockets noch mit 17 Punkten. Danach kämpfte sich das Team von Headcoach Terry Stotts Punkt um Punkt zurück. Pat Connaughton gelang mit sechs Sekunden auf der Uhr der Ausgleich zum 94:94, ehe Paul doch noch den Rockets-Sieg sicherstellte.
Matchwinner Paul war mit 27 Punkten zugleich Topscorer der Partie. James Harden kam bei guten Quoten auf 24 Punkte. Bester Werfer der Trail Blazers war McCollum mit 16 Zählern.
Kerr hält Standpauke
Für die Golden State Warriors setzte es nach drei Siegen wieder eine Niederlage. Ohne den verletzten Superstar Steph Curry war der NBA-Champion beim 106:126 gegen die Indiana Pacers chancenlos. Auch 27 Punkte von Kevin Durant konnten die Klatsche nicht verhindern.
Der angefressene Warriors-Headcoach Steve Kerr hielt seinen Spielern nach der Partie im Umkleideraum eine eüber zweiminütige Standpauke, wie Routinier David West ESPN verriet.
Platz zwei im Westen ist den Warriors trotz der Niederlage nicht mehr zu nehmen, die Pacers sind mit einer Bilanz von 47 Siegen und 32 Niederlagen Fünfter der Eastern Conference.