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NBA-Finals: Kevin Durant zerlegt Cavaliers - Golden State Warriors vor Titel

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NBA-Finals: Kevin Durant zerlegt Cavaliers - Golden State Warriors vor Titel

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Durant-Gala! LeBron verneigt sich

In Spiel 3 der NBA-Finals dreht Kevin Durant für die Golden State Warriors mächtig auf und stellt LeBron James in den Schatten. Stephen Curry dreht erst spät auf.
2018 NBA Finals - Game Three
2018 NBA Finals - Game Three
© Getty Images
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Bühne frei für Kevin Durant!

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Der Finals-MVP des vergangenen Jahres hat die Golden State Warriors mit einer Meisterleistung in Spiel 3 der NBA-Finals bei den Cleveland Cavaliers der Titelverteidigung ganz nah gebracht. (Ergebnisse und Spielplan der NBA-Playoffs)

Nach zwei Heimsiegen der Warriors legte Durant beim 110:102-Sieg in Cleveland insgesamt 43 Punkte, 13 Rebounds und 7 Assists auf, traf starke 15 von 23 Würfen aus dem Feld, darunter 6 von 9 Dreierversuchen.

"Was er gemacht hat, ist unglaublich", schwärmte Golden States Meistercoach Steve Kerr: "Ich glaube, einige seiner Würfe heute kann sonst keiner auf der Welt."

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50 Sekunden vor Schluss krönte Durant seine bärenstarke Leistung: Mit drei Punkten Vorsprung im Rücken versenkte er einen langen Dreier zum 106:100 - fast genau von derselben Stelle, von der er bereits in Spiel 3 der letztjährigen Finals für die Vorentscheidung gegen die Cavaliers gesorgt hatte.

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"Es war wie ein Deja-vu, ihn wieder diesen Wurf treffen zu sehen", gestand ein konsternierter Kevin Love.

Wie im Vorjahr geht Golden State auch jetzt mit einer 3:0-Führung in Spiel 4 in der Nacht auf Samstag (ab 3 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

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LeBron James erneut mit Triple-Double

Auf der Gegenseite gelang LeBron James mit 33 Punkten, 10 Rebounds und 11 Assists zwar einmal mehr ein Triple-Double, James präsentierte sich allerdings insgesamt nicht so dominant wie in vielen anderen Spielen der diesjährigen Playoffs - trotz eines spektakulären Alley-oop-Dunks im ersten Viertel, den er sich mit einem Pass gegen das Brett selbst vorlegte.

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"Wir hatten unsere Chancen", haderte James nach dem Spiel: "Du darfst dir keine Fehler erlauben, sie werden sich nicht selbst schlagen."

Vor Durant zog der viermalige MVP einmal mehr den Hut: "Er ist einer der besten Spieler, gegen die ich je gespielt habe und die diese Liga jemals gesehen hat."

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Mit seiner Gala-Vorstellung spielte sich Durant in einen elitären Kreis: 40 Punkte, 10 Rebounds und 5 Assists in einem Finalspiel - das war in den vergangenen 35 Jahren sonst nur den NBA-Giganten James, Michael Jordan und Shaquille O'Neal gelungen.

Angesichts von Durants magischer Nacht waren auch Loves drittes Double-Double in Folge (20 Punkte, 13 Rebounds) und der überraschende Durchbruch von Rodney Hood, der nach insgesamt nur vier Minuten Einsatzzeit in den ersten beiden Spielen diesmal in 26 Minuten 15 Punkte (7 von 11 aus dem Feld) beisteuerte, für die Cavaliers zu wenig.

Selbst eine zwischenzeitliche 13-Punkte-Führung Mitte des zweiten Viertels und ein lange Zeit rabenschwarzer Abend von Stephen Curry reichten den Gastgebern nicht zum ersten Sieg der Serie.

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Drei Tage nachdem Curry mit neun erfolgreichen Dreiern in Spiel zwei einen Finals-Rekord aufgestellt hatte, verfehlte der zweimalige MVP diesmal seine ersten neun (!) Versuche aus der Distanz und stand bis drei Minuten vor dem Ende bei einer Quote von 1 von 14 aus dem Feld.

Curry erst schwach - dann zur Stelle

Als es darauf ankam, war Curry dann aber da: Zunächst brachte er die Warriors mit einem Layup zum 98:97 in Führung, anschließend sorgte er mit seinem ersten erfolgreichen Dreier 2:38 Minuten vor Ende des Spiels für einen Vier-Punkte-Vorsprung und machte in den Schlusssekunden mit zwei erfolgreichen Freiwürfen den Sack zu. Letztlich kam Curry auf 11 Punkte, 6 Assists und 5 Rebounds.

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Auch der zweite "Splash Brother" Klay Thompson erwischte mit zehn Punkten nicht seinen besten Tag und war nur mit vier seiner elf Versuche aus dem Feld erfolgreich. Überraschend stark präsentierten sich dagegen die beiden Center JaVale McGee und Jordan Bell, die ebenfalls jeweils zehn Punkte beisteuerten.

Auch der zuletzt verletzte Andre Iguodala stellte einmal mehr seine Bedeutung für die Warriors unter Beweis: Mit ihm auf dem Feld erzielten die Gäste 14 Punkte mehr als die Cavs, in der Schlussphase glänzte er mit einem wichtigen Steal gegen Kevin Love und einem krachenden Dunk nach Assist von Durant.

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Spiel 4 der NBA-Finals steigt in der Nacht auf Samstag erneut in Cleveland. Mit einem weiteren Sieg könnte Golden State dann bereits den dritten Titel in vier Jahren perfekt machen.

In der Geschichte der NBA hat noch kein Team einen 0:3-Rückstand in einer Playoff-Serie drehen können.

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