Mehr Dramatik geht nicht!
Epischer Thriller in der NBA
© Getty Images
Erst nach der zweiten Overtime setzten sich die Toronto Raptors am Sonntagnachmittag Ortszeit in Washington gegen die Wizards durch und behaupteten damit die knappe Führung in der Eastern Conference der NBA.
Doch bis der 140:138-Sieg feststand, mussten die Raptors mächtig kämpfen. Zum Matchwinner für die Gäste aus Toronto avancierte Serge Ibaka, der mit seinem verwandelten Dreier 15 Sekunden vor Ende der zweiten Verlängerung zum 139:138 für den letzten Führungswechsel sorgte.
Raptors mit starkem Start
Dass es überhaupt noch einmal so spannend werden würde, war lange nicht zu erwarten. Denn nach dem ersten Viertel führten die Raptors schon mit 36:21. (Service: Tabellen der NBA)
ANZEIGE: Jetzt die neuesten NBA-Fanartikel kaufen - hier geht es zum Shop
In der zweiten Halbzeit aber drehten die Wizards – und insbesondere Superstar Bradley Beal – auf. Nachdem er zunächst kaum einen Wurf getroffen hatte, spielte er sich nach der Pause in einen Rausch und erreichte mit 43 Punkten, 10 Rebounds und 15 Assists ein Triple-Double.
Beal erzwingt die Overtime
Mit einem Dreier wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzwang der 25-Jährige die Verlängerung. In der aber gelangen ihm lediglich noch vier weitere Zähler.
Bei den Raptors stach Superstar Kawhi Leonard heraus. Der ehemalige Profi von den San Antonio Spurs legte ein Double-Double aus 41 Punkten und elf Rebounds auf.
Während Toronto (33 Siege, zwölf Niederlagen) nach wie vor das beste Team der Liga ist, müssen die Wizards wohl bis zum Schluss hart um die Playoff-Teilnahme kämpfen. Derzeit würden sie sie mit einer Bilanz von 18:26 als Tabellenelfter im Osten verpassen.