Die NBA will dem verbotenen Werben um Spieler außerhalb der Fristen Einhalt gebieten.
NBA verschärft Free-Agency-Regeln
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Künftig sind für derartige Vergehen härtere Strafen möglich, das entschied das Board of Governors am Freitag einstimmig.
"Es muss Konsequenzen haben, wenn die Regeln verletzt werden", sagte Ligaboss Adam Silver: "Die Suspendierung von Funktionären, die Streichung von Draftpicks, die Auflösung von Verträgen, all das ist jetzt möglich." Dazu können Geldstrafen von bis zu zehn Millionen Dollar (etwa neun Millionen Euro) verhängt werden.
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Vertragsgespräche dürfen erst mit Beginn der sogenannten "Free Agency" gestartet werden. Außerdem müssen die Teams die Gespräche mit den Spieleragenten für ein Jahr aufbewahren. Die Liga kann zukünftig jedes beliebige Gespräch von den Teams einfordern.
Dass die Klubs diese Vorgabe zuletzt ignorierten, wurde in diesem Jahr besonders deutlich. Nur Minuten nach dem Beginn des eigentlichen Verhandlungsfensters wurden bereits viele Vertragsabschlüsse bekannt gegeben.