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NBA, Mavs: Dirk Nowitzki wäre fast kein Basketballspieler geworden

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NBA, Mavs: Dirk Nowitzki wäre fast kein Basketballspieler geworden

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Darum wurde Nowitzki fast kein Profi

Dirk Nowitzki legt bei den Mavs eine einzigartige Karriere hin. Wie die NBA-Legende jetzt in einem Interview zugibt, wäre es jedoch fast nicht dazu gekommen.
Dennis Schröder, Dirk Nowitzki und Moritz Wagner sprechen über ihren weiten Weg in die NBA, wie hart sie dafür gearbeitet haben und wer sie geprägt hat.
SPORT1
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von SPORT1

Er ist der größte deutsche Basketballer aller Zeiten: Dirk Nowitzki.

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Bei den Dallas Mavericks spielte er 21 Jahre in der NBA und krönte sich 2011 zum Champion. Eine einzigartige Karriere, zu der es fast nicht gekommen wäre.

Während seiner Schulzeit spielte der in Würzburg geborene Nowitzki neben Basketball auch Handball und Tennis. "Wenn Holger (Geschwindner, Anm.d.Red.) damals nicht in mein Leben gekommen wäre, wäre ich vielleicht bei Tennis oder Handball geblieben, vielleicht hätte ich Basketball gar nicht so verfolgt", erinnert sich der 41-Jährige bei DAZN an die Anfänge mit seinem späteren Mentor.

Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks hat als sechster Spieler in der Geschichte der NBA 30.000 Punkte erzielt
DALLAS, TX - MARCH 07:  Dirk Nowitzki #41 of the Dallas Mavericks celebrates after scoring his 30,000 career point in the second quarter against the Los Angeles Lakers at American Airlines Center on March 7, 2017 in Dallas, Texas.  NOTE TO USER: User expressly acknowledges and agrees that, by downloading and/or using this photograph, user is consenting to the terms and conditions of the Getty Images License Agreement.  (Photo by Ronald Martinez/Getty Images)
Dirk Nowitzki
Zuletzt hatte Nowitzki nach 21 NBA-Spielzeiten in seinem letzten Heimspiel für die Dallas Mavericks seinen Rücktritt erklärt. Gegen die Phoenix Suns ließ der 40-Jährige zuvor noch einmal sein Können aufblitzen
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Als Nowitzki die magische 30.000-Punkte-Schallmauer knackte

Geschwindner hatte guten Einfluss

Neben der Verbesserung der Basketball-Skills war Geschwindner vor allem auch eine moralische Stütze. "Es gab die Überlegung, dass ich nach der zehnten Klasse aufhöre, vielleicht ein Jahr in die USA auf die High School gehe", so Nowitzki.

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Eine Idee, von der Geschwindner ganz und gar nicht begeistert war. "Auf keinen Fall, du machst hier Abitur", schmetterte er die Ideen des späteren NBA-Champions ab - für Nowitzki ein Glücksgriff.

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich wirklich durchgekämpft hätte. Rückblickend muss ich dankbar sein, dass Holger da zu mir kam und mich zur Schule gedrängt hat. Er hat mir jedes Jahr, zu Weihnachten oder zum Geburtstag, Bücher geschenkt und versucht, dafür zu sorgen, dass ich mich auch neben dem Feld weiterentwickele", zeigt sich der 41-Jährige dankbar.

Abitur für Nowitzki Pflicht

"Das war schon wichtig, dass ich noch ein zweites Standbein hatte. Wenn es unglücklich läuft, hole ich mir früh eine Knieverletzung und dann wäre der ganze Traum geplatzt gewesen. Deswegen war das Abitur Pflicht", fügt Nowitzki hinzu.

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Nach dem Ende seiner Schullaufbahn wurde der 14-malige All-Star im NBA-Draft 1998 an neunter Stelle von den Milwaukee Bucks ausgewählt und im Anschluss zu den Dallas Mavericks transferiert.

Der Beginn einer einzigartigen Geschichte.