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NBA: Rockets siegen, Westbrook verdrängt Magic Johnson auf Triple-Double-Liste

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NBA: Rockets siegen, Westbrook verdrängt Magic Johnson auf Triple-Double-Liste

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Westbrook verdrängt NBA-Legende

Russell Westbrook überholt beim Sieg der Rockets Magic Johnson in der ewigen Triple-Double-Liste. Vor der Arena wird demonstriert. Phoenix schockt Clippers.
Russell Westbrook gelingt für die Houston Rockets das 132. Triple-Double seiner Karriere
Russell Westbrook gelingt für die Houston Rockets das 132. Triple-Double seiner Karriere
© Getty Images
Eric Böhm
Eric Böhm

Russell Westbrook hat seiner bemerkenswerten Karriere einen weiteren Meilenstein hinzugefügt.

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Der neue Point Guard der Houston Rockets lieferte beim 126:123 gegen die New Orleans Pelicans sein zweites Triple-Double der Saison und das 139. seiner NBA-Laufbahn ab. Damit verdrängte er Legende Magic Johnson von Rang zwei der ewigen Bestenliste. Nur Oscar Robertson (181) rangiert noch vor ihm.

"Ich weiß, dass Triple-Doubles heutzutage schon normal sind, aber ich bin sehr stolz darauf, wie viel Energie ich investiere und was ich opfere, um auf diesem Level Leistung zu bringen. Ich muss das verarbeiten, es ist großartig. Ich hätte nie gedacht, dass ich es in die NBA schaffe, jetzt bin ich in den Geschichtsbüchern", sagte Westbrook.

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Westbrook mit Gala für Rockets

Gegen New Orleans gelangen Westbrook 28 Punkte, zehn Rebounds sowie 13 Assists. Sein kongenialer Partner James Harden kam auf 29 Zähler, obwohl er nur zwei seiner 18 Dreier traf und acht Ballverluste produzierte.

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Westbrook sorgte am Ende mit zwei verwandelten Freiwürfen auch für den Endstand, der starke Josh Hart (23 Punkte) verpasste für die Gäste den Ausgleich in letzter Sekunde.

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Bei den Rockets überzeugte zudem der frühere Bamberger P.J. Tucker mit 16 Punkten und der besten Plus-Minus-Bilanz auf dem Parkett (+16).

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Demonstration pro Hong Kong

Dennoch hielten die Pelicans auch ohne Wunderkind Zion Williamson (Knieverletzung) lange gut dagegen. Die beiden neben Hart anderen Ex-Lakers Brandon Ingram (35 Zähler, 15 Rebounds) und Lonzo Ball (18 Punkte, zehn Assists) ragten heraus.

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Den Pels fehlte neben Williamson auch Jrue Holiday, der an Knieproblemen laboriert. Erstmals seit 2016 ist New Orleans nach drei Spielen noch sieglos. Houston vermied dagegen nach der Auftaktpleite gegen Houston den kompletten Fehlstart.

Vor dem Spiel gab es vor der Arena eine Demonstration gegen die chinesische Regierung aus Solidarität mit den Protestanten in Hong Kong. Rockets-GM Daryl Morey hatte unlängst mit seinem China-kritischen Tweet für mächtig Aufsehen gesorgt.

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Clippers kassieren erste Pleite

Derweil kassierten die Los Angeles Clippers nach ihrem furiosen Saisonstart mit Siegen über die Lakers und Golden State Warriors eine überraschende 122:130-Pleite gegen die Phoenix Suns.

Devin Booker (30) und Kelly Oubre (20) kamen zusammen auf 50 Punkte und schockten die Clippers nach zuvor zwölf Pleiten in Folge gegen die Kalifornier - und das ohne den gesperrten Center DeAndre Ayton.

Die Suns führten im letzten Abschnitt bereits mit 15 Zählern, ehe Megastar Kawhi Leonard (27 Punkte, 10 Assists) zwei Minuten vor Schluss auf sechs verkürzte. Tyler Johnson konterte allerdings sofort per Dreier und Phoenix brachte den Paukenschlag über die Zeit.