Nach fünf Siegen in Folgen mussten die Oklahoma City Thunder wieder einmal eine Niederlage einstecken.
Embiid-Verletzung schockt Mitspieler
Gegen die Philadelphia 76ers verlor OKC trotz einer guten Leistung von Dennis Schröder am Ende mit 113:120.
Trotz der Niederlage spielte Dennis Schröder erneut stark auf. Mit 21 Punkten in 37 Minuten war der Deutsche hinter Center Steven Adams (24 Punkte) der zweitbeste Scorer des Teams.
Philadelphia beendet Niederlagenserie
Die 76ers konnten sich nach einer Niederlagenserie von vier Spielen auf eine geschlossene Mannschaftsleistung verlassen. Sechs Spieler punkteten zweistellig, bester Scorer war Josh Richardson mit 23 Punkten.
Spielmacher Ben Simmons verpasste mit 17 Punkten, 15 Rebounds und acht Rebounds nur knapp ein weiteres Triple-Double.
Im dritten Viertel setzten sich Simmons und Co. zwischenzeitlich auf 14 Punkte ab, verspielten diesen Vorsprung im letzten Viertel allerdings beinahe leichtsinnig. Ein 7:0-Lauf bescherte Philadelphia doch noch den ersehnten Erfolg.
Simmons schockt Verletzung
Eine Schrecksekunde ereilte die 76ers im ersten Viertel, als Joel Embiid mit einem verrenkten Ringfinger den Weg in die Kabine antreten musste. "Ich habe mich fast übergeben, als ich es gesehen habe", sagte Simmons.
Der Big Man der Sixers kehrte aber wieder zurück und sammelte bis zum Ende des Spiels 18 Punkte. Dennoch behinderte ihn sein lädierter Finger sichtbar, wenn es um Rebound-Duelle mit Adams ging.
"Ich dachte, der Finger ist gebrochen. Aber sie haben ihn geröntgt und sagten, dass er das nicht sei", sagte Embiid nach der Partie. Die Ärzte sprachen von einer möglichen Bänderverletzung.
Embiid droht auszufallen
Sein Einsatz im wichtigen Spiel gegen die Boston Celtics ist fraglich.
"Ich konnte nicht mit zwei Händen hochgehen. Es gab einige Male, wo ich ihn mit beiden Händen greifen hätte können, aber es ging einfach nicht", sagte Embiid.
Die Thunder bleiben trotz der Niederlage als Siebter in der Western Conference weiterhin auf Playoff-Kurs. Die Sixers schieben sich im Osten auf Rang fünf.
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Celtics um Theis unterliegen Wizards
Für die Celtics endete derweil eine Miniserie. Der zuletzt dreimal nacheinander erfolgreiche Rekordmeister musste sich bei den Washington Wizards mit 94:99 geschlagen geben.
Theis steuerte acht Punkte und sieben Rebounds bei. Beim Sieger stand Isaac Bonga in der Starting Five, der Nationalspieler kam auf zehn Punkte und sieben Rebounds.
Moritz Wagner fehlte Washington weiterhin verletzt.