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NBA: Dwyane Wade erwirbt eine Beteiligung an den Utah Jazz - Miami Heat enttäuscht

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NBA: Dwyane Wade erwirbt eine Beteiligung an den Utah Jazz - Miami Heat enttäuscht

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Wade wird den Heat untreu

Dwyane Wade kehrt nach fast genau zwei Jahren wieder auf die Bühne der NBA zurück. Der dreimalige Champion kauft Anteile an den Utah Jazz. Die Miami Heat sind enttäuscht.
Dwyane Wade holte seine drei NBA-Titel allesamt mit den Miami Heat
Dwyane Wade holte seine drei NBA-Titel allesamt mit den Miami Heat
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Auf Jordans Spuren!

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Am 10. April 2019 erklärte Dwyane Wade seinen Rücktritt aus der NBA. Am 16. April 2021 kehrt er als Team-Mitbesitzer wieder in die beste Basketballliga der Welt zurück. (SERVICE: Alles zur NBA)

Wie unter anderem ESPN berichtet, kaufte der 13-malige All-Star eine Mitbeteiligung an den Utah Jazz.

Damit ist der 39-Jährige der Jüngste von mehreren Hall-of-Fame-Spielern mit Eigentumsanteilen an einer NBA-Franchise. Unter anderem haben Grant Hill (Atlanta Hawks) und Shaquille O'Neal (Sacramento Kings) diesen Schritt unternommen. Michael Jordan ist bei den Charlotte Hornets sogar Mehrheitseigentümer.

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Zuvor hatte bereits Magic Johnson eine vierprozentige Beteiligung an den Los Angeles Lakers besessen.

"Das geht weit über den Traum hinaus, den ich hatte, einfach nur Basketball in der NBA zu spielen", kommentierte Wade sein neues Engagement gegenüber ESPN und machte vor allem seine persönliche Beziehung zu Jazz-Besitzer Ryan Smith dafür verantwortlich: "Wenn diese Partnerschaft so wird, wie meine Beziehung zu Ryan, dann wird es eine Menge Dinge geben, an denen ich beteiligt sein möchte."

Wade verzichtet auf Heat-Engagement

Wade lernte Smith 2019 beim Golf kennen und es entwickelte sich schnell eine Freundschaft. Der 42-Jährige, den Wade als seinen Mentor bezeichnet, brachte ihn auch auf die Idee, sich an den Jazz zu beteiligen.

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Nach seinem Rücktritt war auch ein Engagement bei den Miami Heat im Gespräch. Dort verbrachte er den Großteil seiner Karriere und feierte mit drei Meisterschaften seine größten Erfolge. Allerdings kam eine Zusammenarbeit nicht zustande, wie Heat-Besitzer Micky Arison per Twitter erklärte.

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Dennoch wünsche er Wade "viel Glück und Erfolg mit den Jazz" und er werde "auf immer ein Heat" bleiben."

Wade ist Teil einer Investorengruppe

Auch Wade wandte sich nochmal an die Fans der Franchise aus Florida und betätigte seine Liebe zu den Heat: "Der Respekt, den ich für die Franchise habe, die Liebe, die ich für die Heat-Fans empfinde, wird nie verschwinden." Gleichzeitig fügte er aber auch hinzu, dass es sich nun um die nächste Phase seines Lebens handle und es für ihn als Geschäftsmann eine Gelegenheit sei, "zu wachsen."

Wie groß Wades Investition bei den Jazz ist, sei aber noch nicht ganz klar. Zwar besagen die NBA-Statuten, dass die Eigentumsanteile nicht geringer als ein Prozent sein dürfen. Allerdings gehört Wade zu einer Eigentümergruppe, zu der unter anderem auch Smith und seine Frau Ashley, der Accel-Partner Ryan Sweeney, Atlassian-Mitbegründer Mike Cannon-Brookes und die Miller-Familie gehören. Larry H. Miller war bereits einmal Besitzer der Utah Jazz.