Die deutschen Eishockey-Cracks haben in der NHL fast nur Negativerlebnisse verbuchen müssen. Grund zu wenigstens etwas gedämpfter Freude hatten lediglich Nationalspieler Leon Draisaitl bei den Edmonton Oilers und Torwart Thomas Greiss mit den New York Islanders.
Bitterer Abend für deutsche NHL-Cracks
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Draisaitl verbuchte bei Edmontons 1:2 bei den Los Angeles Kings seinen 42. Scorer-Punkt in der laufenden Saison, ging allerdings nach der Schlusssirene mit den Oilers schon zum sechsten Mal in Folge als Verlierer Eis (Die NHL LIVE im TV auf SPORT1 US).
Ein Abwärtstrend setzte sich auch für Tobias Rieder und die Arizona Coyotes beim 2:3 gegen Gastgeber Florida Panther durch die vierte Niederlage nacheinander fort.
Arizonas deutscher Torwart-Rookie Niklas Treutle war dabei ebenso nur Zuschauer wie sein Goalie-Kollege Greiss bei New Yorks 2:1-Erfolg bei den Calgary Flames nach Verlängerung.
Die Islanders festigten durch den dritten Sieg nacheinander ihren vierten Platz im Osten. Im Westen hat Arizona auf Platz elf inzwischen schon acht Punkte Rückstand auf die Playoff-Ränge, während Edmonton als Schlusslicht mit nur 30 Siegen aus den 62 bisherigen Begegnungen weiter das schwächste Team der gesamten Liga ist.