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Skispringen, Raw-Air-Tour: Katharina Althaus wird Zweite in Lillehammer

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Skispringen, Raw-Air-Tour: Katharina Althaus wird Zweite in Lillehammer

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Althaus schnappt sich Podestplatz

Bei der zweiten Station der Raw-Air-Tour gelingt Skispringerin Katharina Althaus der nächste Podestplatz. Für Ramona Straub ist die Saison dagegen vorbei.
Katharina Althaus darf sich über den nächsten Podestplatz freuen
Katharina Althaus darf sich über den nächsten Podestplatz freuen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Vizeweltmeisterin Katharina Althaus hat in Lillehammer ihren vierten Saisonsieg im Skisprung-Weltcup knapp verpasst.

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Auf der zweiten Station der ersten Raw-Air-Tour der Frauen musste sich die 22-Jährige am Dienstagabend ihrer Dauerrivalin Maren Lundby (Norwegin) geschlagen geben und wurde Zweite. Für die Weltmeisterin und Olympiasiegerin war es der zehnte Saisonerfolg.

Althaus, die zuletzt am 16. Dezember gesiegt hat, lag nach dem ersten Durchgang noch in Führung, ehe Lundby mit 138,0 m und der klaren Bestweite im zweiten Durchgang noch vorbeizog.

Mit 271,7 Punkten hatte sie umgerechnet rund drei Meter Vorsprung auf Althaus (267,7), Dritte wurde die Österreicherin Eva Pinkelnig (255,9). In der Raw-Air-Gesamtwertung führt Lundby nun vor der abschließenden Station in Trondheim mit 745,0 Punkten vor Althaus (725,9). 

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Juliane Seyfarth überzeugte am Dienstag mit Platz fünf, Svenja Würth belegte Rang 20. Sotschi-Olympiasiegerin Carina Vogt kam nicht über Platz 22 hinaus, WM-Teilnehmerin Anna Rupprecht verpasste als 35. den zweiten Durchgang. 

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Straub fällt lange aus

Ramona Straub fehlte in Lillehammer, die Teamweltmeisterin hatte sich auf der ersten Raw-Air-Station in Oslo am Sonntag den zweiten Kreuzbandriss ihrer Karriere zugezogen und fällt lange aus.  

Die Raw-Air-Tour, die am Donnerstag mit dem dritten Springen in Trondheim endet (die Männer haben in Vikersund noch eine vierte Station), ist für die Skispringerinnen immens lukrativ.

55.000 Euro werden an die ersten Drei im Gesamtklassement ausgeschüttet, alleine die Siegerin erhält 35.000 Euro. Das ist rund doppelt so viel wie bei den Männern der Gewinner der Vierschanzentournee (20.000 Franken/17.600 Euro) kassiert.